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Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch

Trachycephalus resinifictrix


LATEINISCHER NAME
Trachycephalus resinifictrix

FAMILIE
Hylidae (Unterfamilie Hylinae)

GRÖßE ERWACHSEN
6,5-10 cm

LEBENSERWARTUNG
6 bis 8 Jahre oder mehr

VERBREITUNG
Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien, Venezuela, Suriname, Guyana und Französisch-Guyana, Brasilien

HABITAT
Tropische Primärregenwälder

TEMPERATUR
24-29°C

FEUCHTIGKEIT
70-75 %

UVB-KARTE
ein Stern

SCHWIERIGKIETSGRAD
Anfänger
LATEINISCHER NAME
Trachycephalus resinifictrix
FAMILIE
Hylidae (Unterfamilie Hylinae)
GRÖßE ERWACHSEN
6,5-10 cm
LEBENSERWARTUNG
6 bis 8 Jahre oder mehr
VERBREITUNG
Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien, Venezuela, Suriname, Guyana und Französisch-Guyana, Brasilien
HABITAT
Tropische Primärregenwälder
TEMPERATUR
24-29°C
FEUCHTIGKEIT
70-75 %
UVB-KARTE
ein Stern
SCHWIERIGKIETSGRAD
Anfänger
Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche sind in Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien, Venezuela, Suriname, Guyana und Französisch-Guyana sowie in Brasilien heimisch. Sie bevorzugen tropische Primärregenwälder in Höhenlagen von bis zu 450 m über dem Meeresspiegel. Die in der ursprünglichen Beschreibung zugeordnete Typuslokalität des Baumhöhlen-Krötenlaubfrosches ist der Maracaña-Fluss in Pará, Brasilien.
Die englischsprachige Bezeichnung „Amazon Milk Frog“ (milk = Milch) bezieht sich auf die milchig-weißen Sekrete, die diese Frösche absondern, wenn sie sich bedroht fühlen. Dieses Verhalten wird bei Baumhöhlen-Krötenlaubfröschen in Gefangenschaft jedoch selten beobachtet. Trachycephalus resinifictrixwird im Englischen mitunter auch als „Mission Golden-eyed Tree Frog“ (mission = rel. Mission, golden = goldfarben) bezeichnet, da die Pupille in seiner goldenen Iris einem Malteserkreuz ähnelt.
Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche sind hinreißende, langlebige und pflegeleichte Amphibien. Ihre Anziehungskraft, ihre bläulich-grüne Färbung mit dem ausgeprägten braun-schwarzen Muster, ihre bläulichen Lippen und Zehenpolster sowie ihre großen goldenen Augen machen sie zu einem der ansprechendsten Schautiere sowohl für beginnende Reptilienbegeisterte als auch für fortgeschrittene Hobbyisten und Hobbyistinnen.
Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche leben in und auf Bäumen, schlafen auf Ästen oder in den Ritzen von Baumrinden sowie in hohlen Baumstämmen, und befinden sich stets in der Nähe von mit Wasser gefüllten Baumlöchern, die sie für ihren Fortpflanzungszyklus nutzen.
Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche sind eine recht soziale Art und fühlen sich in einer kleinen Gruppe von 4 bis 8 Tieren am wohlsten. Die Interaktion zwischen den Tieren in kleinen Gruppen erhöht das Beobachtungsvergnügen und regt gleichzeitig ihr Paarungsverhalten an.
Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche werden seit mehr als 20 Jahren in den USA und in Europa in Gefangenschaft gezüchtet. Die in Gefangenschaft gezüchteten Jungtiere sind in Reptiliengeschäften sowie über Züchter erhältlich.

Geschichte

Der Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch wurde erstmals von dem schweizerisch-brasilianischen Zoologen Émil August Goeldi in seinem Artikel Description of Hyla resinifictrix, a new Amazonian tree frog peculiar for its breeding habits in der Fachzeitschrift Proceedings of the Zoological Society of London im Jahr 1907 wissenschaftlich als Hyla resinifictrix klassifiziert. Im Jahr 1973 ordnete die brasilianische Zoologin Bertha Maria Júlia Lutz den Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch der Gattung Phrynohyas zu, jedoch änderten im Jahr 2005 Faivovich, Haddad, Garcia, Frost, Campbell und Wheeler die Gattung um zu Trachycephalus.
Dank der freundlichen Unterstützung der Angehörigen der Tembé in der Mission von Santo Antonio do Prata fand Émil August Goeldi im tropischen Regenwald um den Maracaña-Fluss in Pará (Brasilien) herum mehrere Exemplare (einschließlich des Holotypus) des Baumhöhlen-Krötenlaubfrosches.
Das indigene Volk der Tembé nennt den Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch cunnuarú – diese Bezeichnung hat ihren Ursprung in einer Zusammensetzung zweier Wörter in der indigenen Sprache der Tembé, nämlich cunhā bzw. „Frau“ und arú bzw. „Kröte“, da gemäß den Angehörigen der Tembé die Männchen dieser Froschart immer dann Weibchen rufen, wenn der Mond scheint.
Laut der Tembé-Legende bedeckte der Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch die hohlen Baumstämme mit einem Harz, das sich aus der Rinde bestimmter Bäume bildet. Diese Beschichtung sorgt dafür, dass das Wasser länger in den Baumlöchern verbleibt, sodass die Frösche diese Kleinstgewässer für ihren Fortpflanzungszyklus nutzen können. Aus diesem Grund gab Émil Goeldi dem Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch den Artzusatz resinifictrix bzw. in etwa „Gestalter des Harzes“.
Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche sind Amphibien; ein Wort, das auf das altgriechische Amphibioszurückgeht, was soviel bedeutet wie „ein Doppelleben führen“, nämlich eins als Kaulquappe im Wasser und eins als Frosch an Land.
 
Adult Trachycephalus resinifictrix with opened mouth.
Eigenschaften
Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche gehören zur Familie der Hylidae und zur Unterfamilie der Hylinae.
Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche sind etwas mollig, sehen niedlich aus und leben in und auf Bäumen. Der Rücken des Frosches ist bläulich-grau mit kontrastierenden Streifen, während der Bauch cremeweiß ist und zu den Flanken hin schimmernd bläulich. Die braunen Streifen erstrecken sich weiter über die Beine und Füße. Die braunen quer verlaufenden Streifen auf dem Rücken und den Beinen scheinen von einer dünnen weißen Linie umrandet zu sein. Bei Jungtieren ist der Kontrast zwischen den braunen quer verlaufenden Streifen und dem bläulich-grauen Rücken deutlich ausgeprägter. Die Lippen, der Mund und die großen Zehenpolster des Frosches sind etwas bläulicher. Mit zunehmendem Alter, insbesondere bei den Männchen, wird die Haut mit drüsenartigen Warzen übersät, die milchig-weiße Sekrete absondern, die diese Frösche als Verteidigungsmechanismus einsetzen, wenn sie sich bedroht fühlen.
Die Pupille in der goldenen Iris des Baumhöhlen-Krötenlaubfrosches ist schwarz und ähnelt einem Malteserkreuz. Aus diesem Grund erhielt er im Englischen die Bezeichnung „Mission Golden-eyed Tree Frog“ (mission = rel. Mission, golden = goldfarben).
Mit seiner molligen und niedlichen Erscheinung gehört der Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch sicher zu den schönsten und am leichtesten zu züchtenden Laubfröschen der Welt.
Um tagsüber einer Verdunstung vorzubeugen, sowie um sich zu tarnen, während sie auf Ästen oder in den Ritzen von Baumrinden sowie in hohlen Baumstämmen schlafen, halten Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche ihre großen goldenen Augen geschlossen und legen ihre Gliedmaßen eng an ihren Körper, sodass sie als Frosch kaum zu erkennen sind.
Während der Paarung führen Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche eine innige Umarmung aus; den sogenannten Amplexus. In der Paarungszeit entwickeln die Männchen braune Brunstschwielen mit rauer Oberfläche auf dem ersten Finger ihrer Vorderbeine. Diese Schwielen dienen nicht nur dazu, die Umklammerung des Weibchens durch das Männchen während des Amplexus zu verbessern; auch geben Drüsen unter der Oberfläche dieser Brunstschwielen Pheromone (Amplexine) ab, die die Dauer der Balz beeinflussen. Mit ihren großen Schallblasen äußern die Männchen einen sehr lauten Paarungsruf, der über große Entfernungen von bis zu 200 m wahrgenommen werden kann und Weibchen anlocken soll. In der Regel beginnt ein Männchen mit dem Laut, bald jedoch stimmen weitere Männchen mit ein.
Ausgewachsene Frösche sind 6,5-10 cm lang, wobei die Männchen üblicherweise kleiner und schlanker sind als die Weibchen. Sobald sie das Erwachsenenalter erreicht haben, sind die Männchen an der losen Haut unter ihrer Kehle – an ihren 2 großen Schallblasen – erkennbar.
Bei guter Nahrung und Haltung können Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche in 12-16 Monaten ausgewachsen sein und die Geschlechtsreife erlangt haben. Sie können bis zu 8 Jahre alt und älter werden.
Glandular tubercles on the skin of Trachycephalus resinifictrix.
Verbreitung

Diese Art ist in Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien, Venezuela, Suriname, Guyana und Französisch-Guyana, sowie in Brasilien heimisch. Sie bevorzugt tropische Primärregenwälder in Höhenlagen von bis zu 450 m über dem Meeresspiegel. Die in der ursprünglichen Beschreibung zugeordnete Typuslokalität des Baumhöhlen-Krötenlaubfrosches ist der Maracaña-Fluss in Pará, Brasilien.

Kolumbien
Ecuador
Peru
Bolivien
Suriname
Venezuela
Guyana
Französisch-Guyana
Brasilien

In freier Wildbahn

Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche leben in und auf Bäumen und sind in tropischen Primärregenwäldern in Höhenlagen von bis zu 450 m über dem Meeresspiegel heimisch. Dort sind sie in Bäumen mit wassergefüllten Baumlöchern in einer Höhe von 2 bis 32 Metern zu finden.
Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche sind sowohl dämmerungs- als auch nachtaktiv. Sie schlafen tagsüber auf Ästen oder in den Ritzen von Baumrinden sowie in hohlen Baumstämmen und beginnen nachts die Büsche nach Insekten und anderen kleinen Wirbellosen abzusuchen.
Um tagsüber einer Verdunstung vorzubeugen, sowie um sich zu tarnen, während sie auf Ästen oder in den Ritzen von Baumrinden und in hohlen Baumstämmen schlafen, halten sie ihre großen goldenen Augen geschlossen und legen ihre Gliedmaßen eng an ihren Körper, sodass sie als Frosch kaum zu erkennen sind.
Die Balz und Fortpflanzung von Baumhöhlen-Krötenlaubfröschen erfolgt üblicherweise während der Regenzeit, meistens von November bis Mai. Es gibt keine Hauptpaarungszeit, da diese Frösche sich immer dann verpaaren, nachdem ausreichend Regen ihre Baumlöcher mit Wasser gefühlt hat. Nachdem die starken Regenfälle aufgehört haben und der Himmel sich aufgeklart hat, äußern die Männchen, die in ihren mit Wasser gefüllten Baumlöchern sitzen, kontinuierlich einen Paarungsruf, um Weibchen anzulocken.
Betritt ein anderes Männchen das Territorium, äußert der männliche Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch einen Territorialruf, um den Störenfried zu warnen. Lässt sich der Eindringling dadurch nicht vertreiben, kann es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männchen kommen.
Die tropischen Primärregenwälder, in denen Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche zuhause sind, sind temperaturbeständig: Tagsüber herrschen 24-29°C und nachts ist es mit 20-24°C nur geringfügig kälter. Auch zwischen der Regen- und der Trockenzeit schwanken die Temperaturen im Lebensraum des Baumhöhlen-Krötenlaubfrosches nur leicht; hier kommt es zu einer Abweichung von nur 2-4°C zwischen der Trocken- und der Regenzeit.

Im Terrarium

Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche sind grundsätzlich dämmerungs- und nachtaktiv und sollten am besten gefüttert werden, wenn sie wach sind. Es wird nicht empfohlen, sie tagsüber zu stören.
Da Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche in und auf Bäumen und vorzugsweise in Gewässernähe leben, passt ein vertikal verlaufendes, gut belüftetes Terrarium oder Paludarium am besten zu ihrer Lebensweise. Ein Paludarium ist ein semiaquatisches Terrarium, das einen Regenwald, Sumpf oder ein Fließgewässer nachbildet und sowohl aquatische als auch terrestrische Tiere und Pflanzenarten beherbergen kann. Der untere Teil verfügt vorn über ein extrahohes Bodenglas, was im Vergleich zu herkömmlichen Terrarien für einen höheren Wasserstand und ein erhöhtes Wasservolumen sorgt. So können Sie einen beträchtlichen Wasserteil bzw. Aquarienbereich integrieren, was Ihnen die gleichzeitige Haltung von Wassertieren und -pflanzen neben dem Landteil bzw. Terrarienbereich ermöglicht. Ein Teil des Wasserbereiches kann aus einem doppelten Boden bestehen, der den Landteil unterstützt, die Wasservorrichtungen wie Filter, Pumpen und Wasserheizer enthält und verbirgt und gleichzeitig als biologisches Filtermedium dient.
Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche sind eine recht soziale Art und fühlen sich in einer kleinen Gruppe von 4 bis 8 Tieren am wohlsten. Die Interaktion zwischen den Tieren in kleinen Gruppen erhöht das Beobachtungsvergnügen und regt gleichzeitig ihr Paarungsverhalten an.

Terrarium

Die natürlichen Terrarien von Exo Terra® werden von europäischen Herpetologen konzipiert und bieten verschiedene Lebensraumvarianten für Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche. Diese Terrarien aus Glas verfügen über Türen, die sich nach vorn öffnen lassen und so einen leichten Zugang für die Pflege, Wartung und Fütterung ermöglichen. Außerdem sind sie mit einem einzigartigen dualen Belüftungssystem mit einer Gitterabdeckung aus Edelstahl ausgestattet.
Die extrahohen natürlichen Terrarien (Paludarien) von Exo Terra® ermöglichen es Ihnen, einen semiaquatischen Lebensraum im Terrarium zu schaffen, der einen Regenwald, Sumpf oder ein Fließgewässer nachbildet und sowohl von Wassertieren, als auch von Landtieren und entsprechenden Pflanzenarten bewohnt werden kann. Der untere Teil verfügt vorn über ein extrahohes Bodenglas, was im Vergleich zu herkömmlichen Terrarien für einen höheren Wasserstand und ein erhöhtes Wasservolumen sorgt. Ein Teil des Wasserbereiches kann aus einem doppelten Boden bestehen, der den Landteil unterstützt, die Wasservorrichtungen wie Filter, Pumpen und Wasserheizer enthält und verbirgt und gleichzeitig als biologisches Filtermedium dient.
Das Terrarium für Frösche von Exo Terra® verfügt sogar über ein eingebautes Ablauf- und Zulaufventil, mit dem Sie überschüssiges Sprühwasser leicht ablassen können. Dieser Ablauf ist bei der Simulierung der Regenzeit zur Einleitung des Paarungsverhaltens Ihrer Frösche sehr nützlich. Die nach vorn öffnende Tür gestattet ein uneingeschränktes Beobachtungsvergnügen sowie einen leichten Zugang für die Wartung, Pflege und Fütterung. Eine Druckknopfverriegelung hält das Terrarium sicher verschlossen und kann sogar mit einem zusätzlichen Verschluss ausgestattet werden, um ungewolltes Öffnen zu verhindern. Der Scharnierdeckel kann sowohl mit einem einzigen Knopf ver- und entriegelt als auch vollständig geöffnet werden. Ein Panel aus durchsichtigem Glas an der Vorderseite gewährleistet die maximale Durchdringung von sichtbarem Licht, und ein Lüftungsschacht aus Edelstahl auf der Rückseite garantiert eine optimale Belüftung. Das patentierte duale Belüftungssystem sorgt dafür, dass die Vordertür kondenswasserfrei bleibt und das sogar bei feuchten Bedingungen. Dies schafft einen natürlichen Aufwärtsluftstrom und gewährleistet so optimale und gesunde Bedingungen. Überschüssige Wärme entweicht durch die Netzgitterabdeckung, wodurch ein Wärmestau verhindert wird. So können im Terrarium die notwendigen Temperaturgefälle entstehen. Das Netzgitter ermöglicht eine Durchdringung von UV- und Infrarotstrahlen, falls derartige Lampen notwendig sind. Vier selbstschließende Kanäle für Kabel/Schläuche auf der Rückseite erleichtern die Anbringung von strombetriebenem Zubehör wie Wasserfallpumpen, Filter, Exo Terra® Monsoon usw. Die innenliegende Vorderseite des Deckels ist auf beiden Seiten des Terrariums mit einem Montagepunkt für die Monsoon-Düse ausgestattet. Der untere Teil des Terrariums ist wasserdicht, sobald die Schläuche, der Winkelverbinder und das Zulaufventil mit dem Ablauf verbunden sind. Der Ablauf ermöglicht unkomplizierte Wasserwechsel und die einfache Entfernung von überschüssigem Wasser.
Die Froschterrarien von Exo Terra® können als bioaktiver Lebensraum für Baumsteigerfrösche, kleinere Laub- & Riedfrösche, Molche und Salamander, kleine Geckos & Eidechsen, junge oder subadulte Strumpfband- & Grasnattern usw. eingerichtet werden.
Aufgrund der kletternden Lebensweise des Baumhöhlen-Krötenlaubfrosches und seiner Präferenz für das Leben in Wassernähe machen der vertikal verlaufende Raum und die Möglichkeit ein Paludarium zu schaffen, die hohen und extrahohen natürlichen Terrarien von Exo Terra® zu einer idealen Behausung für kleine Gruppen von Baumhöhlen-Krötenlaubfröschen:
Adult Trachycephalus resinifictrix on white background.
Tiere
PT2746 - Tree Frog Terrarium
bis zu 2-3 Frösche
PT2606 - Natural Terrarium – Small/X-Tall
bis zu 2-3 Frösche
PT2607 - Natural Terrarium – Small/Tall
bis zu 3-4 Frösche
PT2608 - Natural Terrarium – Medium/X-Tall
bis zu 4-5 Frösche
PT2609 - Natural Terrarium – Large/X-Tall
bis zu 5-8 Frösche
Abmessungen
PT2746 - Tree Frog Terrarium
45 x 45 x 60 cm / 18" x 18" x 24"
PT2606 - Natural Terrarium – Small/X-Tall
45 x 45 x 60 cm / 18” x 18” x 24”
PT2607 - Natural Terrarium – Small/Tall
45 x 45 x 90 cm / 18” x 18” x 36”
PT2608 - Natural Terrarium – Medium/X-Tall
60 x 45 x 90 cm / 24” x 18” x 36”
PT2609 - Natural Terrarium – Large/X-Tall
90 x 45 x 90 cm / 36” x 18” x 36”

Laubfrösche (z. B. Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche, Rotaugenlaubfrösche, usw.) leben in und auf Bäumen und gedeihen in den folgenden Terrarienlandschaften, die das natürliche Biotop der Frösche simulieren, sehr gut:

Rainforest Canopy Terrarium

Regenwald-Blätterdach-Terrarium

Die Gestaltung des Rainforest Canopy Terrarium bildet die obere Schicht des äquatorialen Regenwaldes nach – mit einem Reichtum an Ästen, bedeckt mit Blättern und Epiphyten wie Orchideen, Bromeliengewächsen, Aronstabgewächsen (Pothos, Philodendron, Monstera usw.), Luftpflanzen (Tillandsien), Flechten, Moosen und Farnen. Die Gestaltung des Rainforest Canopy Terrarium ahmt das Mikrohabitat von Fröschen nach, die in einer Baumumgebung leben, in der es lediglich kleinere Gewässer gibt – also ohne Teiche, Fließgewässer oder Flüsse in der unmittelbaren Umgebung. In diesem Terrarium dient eine Wasserschale (wie der Frog Pond [Froschteich]) für die Hydratation und das Ablegen von Eiern. Das Habitat des Rainforest Canopy Terrarium lässt sich am besten in vertikal ausgerichteten Terrarien nachbilden. 

Regenwald-Blätterdach-Paludarium

Die Gestaltung des Rainforest Canopy Paludarium bildet die obere Schicht des äquatorialen Regenwaldes nach – mit einem Reichtum an Ästen, bedeckt mit Blättern und Epiphyten wie Orchideen, Bromeliengewächsen, Aronstabgewächsen (Pothos, Philodendron, Monstera usw.), Luftpflanzen (Tillandsien), Flechten, Moosen und Farnen. Die Gestaltung des Rainforest Canopy Paludarium ahmt das semi-aquatische Habitat von Fröschen nach, die in der Baumumgebung einer Uferzone leben, in der sich Äste und Blätter über dem Wasser von Teichen, Fließgewässern bzw. Flüssen befinden. In diesem Terrarium dient der untere Teil teilweise als Gewässer für die Hydratation und das Ablegen von Eiern. Das Habitat des Rainforest Canopy Paludarium lässt sich am besten in vertikal ausgerichteten Terrarien nachbilden.

Rainforest Canopy Paludarium
Rain-chamber Paludarium

Regenkammer-Paludarium

Die Gestaltung des Rain-chamber Paludarium bildet die semi-aquatische Umgebung eines Tropenwaldes während starker Regenfälle nach. Das Rain-chamber Paludariumkann als ein permanentes Habitat für aquatische oder semi-aquatische Frösche oder für Laubfrösche genutzt werden; der Hauptzweck besteht jedoch darin, die Fortpflanzungszeit bei Froscharten einzuleiten, die in der Uferzone leben bzw. die während der Paarungszeit zur Uferzone kommen. Da die Gestaltung dieses Terrariums auf das absolute Minimum reduziert ist, bevorzugen Hobbyist*innen den Einsatz des Regenkammer-Paludariums ausschließlich für Zuchtzwecke und lassen ihre Frösche für den Rest des Jahres in einer schönen bioaktiven Umgebung. Die Gestaltung des Rain-chamber Paludarium nutzt den kompletten unteren Teil des Terrariums als Gewässer für die Hydratation und das Ablegen der Eier. Die Gestaltung besteht aus diagonal platzierten Ästen und Korkstücken, die bis zur Abdeckung des Terrariums reichen, sowie aus robusten Aronstabgewächsen wie Pothos, Philodendron, Monstera usw. und einigen Bromeliengewächsen.
Die Einrichtung kann ein einfaches Paludarium vom Typ „Beregnungskammer“ mit 5-15 cm großem Wasseranteil und ein paar Ästen sein, oder aber eine natürlichere bioaktive Umgebung mit separatem Land- und Wasserteil, die mithilfe des Bio-Drain-Entwässerungssystems einem See- oder Flussufer nachempfunden ist. In beiden Ausführungen müssen Sie großzügigen Kletterraum zur Verfügung stellen, indem Sie Äste, Korkstücke und Kletterpflanzen im Terrarium strategisch günstig platzieren. Die diagonale Ausrichtung dieser Stangen ermöglicht den Fröschen die Thermoregulierung, die Wahl der Menge an UVB, die sie absorbieren wollen, usw. Mit einer Kombination aus robusten künstlichen und lebenden Pflanzen können Sie das unbedingt benötigte Blattwerk zur Verfügung stellen, welches den Fröschen ermöglicht, sich in schattigen Bereichen des Terrariums auszuruhen und zu verstecken.
HINWEIS Hinsichtlich der Heimtierart und Artenanzahl, die in einem Terrarium gehalten werden soll, sind stets die für diese Art in Ihrem Land geltenden Regeln und Vorschriften einzuhalten.
HINWEIS Das Terrarium sollte in einem Raum mit nur indirektem Sonnen- bzw. Tageslicht stehen. Stellen Sie das Terrarium nicht an ein Fenster, durch das direktes Sonnenlicht scheinen kann, da dies zu einer Überhitzung des Terrariums führen und so Stress oder den Tod Ihrer Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche verursachen kann.
Rainforest Canopy Terrarium

Regenwald-Blätterdach-Terrarium

Die Gestaltung des Rainforest Canopy Terrarium bildet die obere Schicht des äquatorialen Regenwaldes nach – mit einem Reichtum an Ästen, bedeckt mit Blättern und Epiphyten wie Orchideen, Bromeliengewächsen, Aronstabgewächsen (Pothos, Philodendron, Monstera usw.), Luftpflanzen (Tillandsien), Flechten, Moosen und Farnen. Die Gestaltung des Rainforest Canopy Terrarium ahmt das Mikrohabitat von Fröschen nach, die in einer Baumumgebung leben, in der es lediglich kleinere Gewässer gibt – also ohne Teiche, Fließgewässer oder Flüsse in der unmittelbaren Umgebung. In diesem Terrarium dient eine Wasserschale (wie der Frog Pond [Froschteich]) für die Hydratation und das Ablegen von Eiern. Das Habitat des Rainforest Canopy Terrarium lässt sich am besten in vertikal ausgerichteten Terrarien nachbilden. 

Rainforest Canopy Paludarium

Regenwald-Blätterdach-Paludarium

Die Gestaltung des Rainforest Canopy Paludarium bildet die obere Schicht des äquatorialen Regenwaldes nach – mit einem Reichtum an Ästen, bedeckt mit Blättern und Epiphyten wie Orchideen, Bromeliengewächsen, Aronstabgewächsen (Pothos, Philodendron, Monstera usw.), Luftpflanzen (Tillandsien), Flechten, Moosen und Farnen. Die Gestaltung des Rainforest Canopy Paludarium ahmt das semi-aquatische Habitat von Fröschen nach, die in der Baumumgebung einer Uferzone leben, in der sich Äste und Blätter über dem Wasser von Teichen, Fließgewässern bzw. Flüssen befinden. In diesem Terrarium dient der untere Teil teilweise als Gewässer für die Hydratation und das Ablegen von Eiern. Das Habitat des Rainforest Canopy Paludarium lässt sich am besten in vertikal ausgerichteten Terrarien nachbilden.

Rain-chamber Paludarium

Regenkammer-Paludarium

Die Gestaltung des Rain-chamber Paludarium bildet die semi-aquatische Umgebung eines Tropenwaldes während starker Regenfälle nach. Das Rain-chamber Paludariumkann als ein permanentes Habitat für aquatische oder semi-aquatische Frösche oder für Laubfrösche genutzt werden; der Hauptzweck besteht jedoch darin, die Fortpflanzungszeit bei Froscharten einzuleiten, die in der Uferzone leben bzw. die während der Paarungszeit zur Uferzone kommen. Da die Gestaltung dieses Terrariums auf das absolute Minimum reduziert ist, bevorzugen Hobbyist*innen den Einsatz des Regenkammer-Paludariums ausschließlich für Zuchtzwecke und lassen ihre Frösche für den Rest des Jahres in einer schönen bioaktiven Umgebung. Die Gestaltung des Rain-chamber Paludarium nutzt den kompletten unteren Teil des Terrariums als Gewässer für die Hydratation und das Ablegen der Eier. Die Gestaltung besteht aus diagonal platzierten Ästen und Korkstücken, die bis zur Abdeckung des Terrariums reichen, sowie aus robusten Aronstabgewächsen wie Pothos, Philodendron, Monstera usw. und einigen Bromeliengewächsen.
Die Einrichtung kann ein einfaches Paludarium vom Typ „Beregnungskammer“ mit 5-15 cm großem Wasseranteil und ein paar Ästen sein, oder aber eine natürlichere bioaktive Umgebung mit separatem Land- und Wasserteil, die mithilfe des Bio-Drain-Entwässerungssystems einem See- oder Flussufer nachempfunden ist. In beiden Ausführungen müssen Sie großzügigen Kletterraum zur Verfügung stellen, indem Sie Äste, Korkstücke und Kletterpflanzen im Terrarium strategisch günstig platzieren. Die diagonale Ausrichtung dieser Stangen ermöglicht den Fröschen die Thermoregulierung, die Wahl der Menge an UVB, die sie absorbieren wollen, usw. Mit einer Kombination aus robusten künstlichen und lebenden Pflanzen können Sie das unbedingt benötigte Blattwerk zur Verfügung stellen, welches den Fröschen ermöglicht, sich in schattigen Bereichen des Terrariums auszuruhen und zu verstecken.
HINWEIS Hinsichtlich der Heimtierart und Artenanzahl, die in einem Terrarium gehalten werden soll, sind stets die für diese Art in Ihrem Land geltenden Regeln und Vorschriften einzuhalten.
HINWEIS Das Terrarium sollte in einem Raum mit nur indirektem Sonnen- bzw. Tageslicht stehen. Stellen Sie das Terrarium nicht an ein Fenster, durch das direktes Sonnenlicht scheinen kann, da dies zu einer Überhitzung des Terrariums führen und so Stress oder den Tod Ihrer Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche verursachen kann.

Beleuchtung

Auch wenn Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche überwiegend dämmerungs- bis nachtaktiv sind, können sie mitunter auch tagsüber aktiv sein. Ein 12-Stunden-Tages-/Nachtrhythmus wird Ihren Fröschen zugute kommen und das Wachstum der lebenden Pflanzen fördern. Das TerraSky Licht für bepflanzte Terrarien von Exo Terra® eignet sich ideal für bepflanzte Einrichtungen, Paludarien und bioaktive Terrarien. Die hohe Intensität und verbesserte Durchdringung gewährleisten, dass das Licht alle Schichten des Terrariums erreicht, was wiederum zu einem nachhaltigen üppigen Pflanzenwachstum führt. Orchideen, Bromeliengewächse, Tillandsien (Luftpflanzen), fleischfressende Pflanzen, Moose und Flechten gedeihen unter der starken photosynthetisch wirksamen Strahlung (PAR) des TerraSky Planted Terrarium Light besonders gut. Die 120-Grad-Lichtstreuung sorgt für eine angenehme und gleichmäßige Beleuchtung und deckt den gesamten Bereich ab, wodurch dunkle Bereiche vermieden werden.

Die Bereitstellung von UV-Beleuchtung ist nicht unabdingbar, jedoch wird die korrekte Menge an UVB Ihren Fröschen dabei helfen, Kalzium zu verstoffwechseln und so stoffwechselbedingten Knochenerkrankungen vorzubeugen. Die richtige Kombination aus der korrekten Wellenlänge der UVB-Strahlung mit Wärme ermöglicht es den Tieren, Vitamin D3 für eine ordentliche Kalziumaufnahme selbst zu erzeugen und Stoffwechselerkrankungen vorzubeugen (z. B. Knochenstoffwechselerkrankung). Wir empfehlen insbesondere den Einsatz unserer Reptile UVB100. Die niedrigen UVB-Strahlenwerte, die von diesen Lampen erzeugt werden, kommen der Gesundheit des Tieres insgesamt sehr zugute, während die UVA-Strahlen den Appetit anregen und die Aktivität und das Fortpflanzungsverhalten fördern.

Wärme

Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche gedeihen gut, wenn in ihrem Lebensraum ein Tagestemperaturgefälle zwischen 24-29°C sowie eine leichte Nachtabsenkung der Temperatur von 20-24°C herrschen. Zur Schaffung eines „Sonnenbereiches“ (29°C), der Ihrem Frosch die Thermoregulierung seiner Körpertemperatur ermöglicht, sorgt ein Exo Terra® Light Dome (UV-Reflektorlampe) oder Reptile Dome (Aluminium-Reflektorlampe) mit Light Bracket (Klammer für die Light Dome Halterung) und ein Daylight Basking Spot (Breitspektrum-Tageslichtlampe), Halogen Basking Spot (Breitspektrum-Tageslichtlampe ) oder ein Swamp Basking Spot (gegen Spritzwasser und Sprühregen unempfindliche Wärmelampe) für das perfekte Temperaturgefälle. Die Night Heat Lamp (Mondscheinlampe) kann für 24-stündiges Heizen genutzt werden, wenn sie in Kombination mit einer lichtemittierenden Lampe tagsüber verwendet wird. Bitte konsultieren Sie für die Auswahl der richtigen Lampenwattzahl die Tabelle im Abschnitt „Beleuchtung“.

Die Wassertemperatur im Paludarienbereich sollte bei etwa 25°C liegen. Exo Terra® Turtle Heaters (automatische Wasserheizer) sind sehr nützlich, da sie auf 25-26°C voreingestellt sind.
Zur Schaffung eines Temperaturgefälles kann außerdem an einer Seite des Terrariums ein Exo Terra® Heat Mat (Substratheizer) eingesetzt werden. Setzen Sie den Heizer nicht unter dem Terrarium ein, da dadurch das Substrat recht schnell austrocknet.
Verwenden Sie 2 digitale oder analoge Terrarienthermometer von Exo Terra®. Platzieren Sie eins auf der warmen und eins auf der kälteren Seite des Terrariums. So können Sie die Anpassung der bevorzugten Temperaturgradienten im Auge behalten. Die Wattleistung der Wärmelampe oder des Substratheizers muss ggf. der Umgebungsraumtemperatur und dem verwendeten Terrarientyp entsprechend angepasst werden. Um die perfekte Umgebungstemperatur für Ihre Frösche zu gewährleisten, kann ein Exo Terra® Thermostat verwendet werden (siehe Abschnitt „Kontrolle“).
Adult Trachycephalus resinifictrix on tree trunk at night.

Kontrolle

Tagsüber sollten eine durchschnittliche relative Feuchte von 70-75 % und eine Terrarientemperatur von 24-29°C gehalten werden. Nachts sollte die Feuchtigkeit auf bis zu etwa 90 % steigen, während die Temperatur im Terrarium auf 20-24°C fallen darf. Verwenden Sie die digitalen oder analogen Thermometer und Hygrometer von Exo Terra®, um die Bedingungen im Terrarium zu kontrollieren, und um die Temperatur und relative Feuchte den Bedürfnissen der Tiere entsprechend anzupassen.

Dank der Vermeidung von Überhitzung während heißer Sommertage und von Unterkühlung während kalter Winternächte sorgen die Thermostate bzw. der Exo Terra® Thermostat & Hygrostat für mehr Sicherheit und Sorgenfreiheit. Bei gleichzeitigem Einsatz eines Luftbefeuchters oder Verneblers von Exo Terra® wird der Exo Terra® Thermostat & Hygrostat nicht nur die Temperatur sondern auch die Feuchtigkeit auf dem gewünschten Niveau halten. Mit den Thermostaten bzw. dem Exo Terra® Thermostat & Hygrostat können Sie ein gut kontrolliertes Wärme-/Befeuchtungssystem schaffen, dass es Ihnen ermöglicht, die erforderlichen Temperatur- und/oder Feuchtigkeitsbedingungen aufrechtzuerhalten, die denen der natürlichen Lebensumgebung Ihres Tieres ähnlich sind.

Substrat

Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche gedeihen in Paludarien bzw. in bioaktiven Terrarien mit einer Wasserschale oder vorzugsweise erhöhten Kleinstgewässern sehr gut.

Der Lebensraum im Paludarium besteht aus 3 verschiedenen Bereichen.
Terrestrischer Bereich  Der terrestrische Bereich ist ein Landteil mit Pflanzen, Bäumen, Büschen und Steinen, der nie überschwemmt wird. In tropischen Klimata kommt hier eine Vielzahl an Wirbellosen, Reptilien und Amphibien vor.
Uferbereich  Der Uferbereich bzw. das Flussufer ist die Schnittstelle zwischen Land und Wasser. Er wird von semiaquatischen Reptilien und Amphibien bewohnt.
Wasserteil  Der Wasserteil kann ein Fließgewässer, ein Teich oder sogar ein See sein – Heimat für Schildkröten, aquatische Amphibienarten, Fische und Süßwassergarnelen.
Für die Schaffung des terrestrischen Bereichs und des Uferbereichs können Sie das Bio Drain Substrat mit einem Entwässerungsnetz (Bio Drain Mesh) verwenden, bedeckt mit Exo Terra® Sub Stratum und/oder Plantation Soil, und dieses wiederum bedeckt mit Laubstreu und/oder Moos (Exo Terra® Äquatorwaldsubstrat oder Waldmoos). Das ungiftige Entwässerungsnetz trennt das darunter liegende Bio Drain Entwässerungssubstrat vom dekorativen Substrat der Deckschicht. Es wird verhindern, dass Substratpartikel das Wasser kontaminieren, während weiterhin ein korrekter Wasserabfluss ermöglicht wird. In Kombination mit dem Bio Drain Entwässerungssubstrat können Sie Wasserbereiche und ein biologisches Filtersystem im Terrarium erschaffen. Das saubere Terrarienwasser kann dann in Wasserfällen, Kaskaden oder Tropfpflanzen in Umlauf gebracht werden. Im terrestrischen Bereich können Sie die dekorative Schicht aus Pflanzen, Ästen, Lianen, Steinen, Verstecken usw. herstellen. Die tatsächliche Substratschicht, die für die Bepflanzung genutzt wird, kann aus einer Mischung aus Exo Terra® Sub Stratum und Exo Terra® Plantation Soil bestehen. Der Uferbereich bleibt ein wenig offen, mit ein paar kleineren Steinchen oder flachen Holz- oder Steinstücken, die einen einfachen Zugang zum Wasserbereich erlauben. Für den Wasserbereich sind unsere natürlichen Flusskiesel eine großartige Wahl, da sie groß genug sind, um von den Fröschen nicht verschluckt zu werden, jedoch auch ein stabiles Substrat bilden und leicht zu reinigen sind.
Das Exo Terra® Sub Stratum ist eine natürliche Vulkanerde mit lebenden Nutzbakterien. Die poröse Oberfläche und geringe Strukturdichte ermöglichen eine hervorragende Entwässerung und Durchlüftung und fördern gleichzeitig eine gut gedeihende Population nützlicher Salpeterbakterien, wodurch wiederum ein selbsterhaltendes, lebendiges Terrarienökosystem entsteht. Die aktiven Nutzbakterien des Bodens werden organische Abfälle zersetzen und so das Terrarium sauber und gesund halten. Durch Vermischen des Sub Stratums mit anderen organischen Substraten reichern Sie jegliches Substrat mit den erforderlichen Mineralien wie Kalzium, Stickstoff, Kalium und Phosphor an. Dies trägt außerdem zum Wasserrückhaltevermögen bei und bietet den Wurzeln eine entsprechende Luftzufuhr.
Das Exo Terra® Äquatorwaldsubstrat ist ein mehrschichtiges Substrat, dass Ihnen die Nachbildung des Waldbodens ermöglicht, wie er in natürlichen Äquatorwäldern zu finden ist. Das Äquatorwaldsubstrat dient sowohl als Basisschicht als auch als Deckschicht. Die Basisschicht besteht aus einer reichhaltigen organischen Masse aus gemahlener Kokosnussschalenfaser. Es handelt sich um ein 100-prozentig natürliches, umweltverträgliches und biologisch abbaubares Substrat mit hervorragenden feuchtigkeitsbindenden Eigenschaften. Die oberste Schicht besteht aus sonnengetrockneten dekorativen Ardisia-Blättern aus einer nachhaltigen Quelle. Die Deckschicht bedeckt das tatsächliche Substrat darunter, erleichtert so die Feuchtigkeitsspeicherung und beugt einem Austrocknen des Bodens vor.
Beim Exo Terra® Waldmoos handelt es sich um echtes gepresstes Moos aus dem tropischen Asien, das frei von Färbemitteln und Chemikalien ist. Dieses umweltverträgliche Substrat ist extrem saugfähig und eignet sich hervorragend für den Anstieg der Feuchtigkeit im Terrarium. Es ist für Frösche, Salamander und Wühl- oder Grabetiere völlig unbedenklich.
Der Plantation Soil von Exo Terra® ist zu 100 % natürlich, biologisch abbaubar und besteht aus nachhaltiger, gemahlener Kokosnussschalenfaser von Plantagen im tropischen Asien. Die einzigartigen hygroskopischen Eigenschaften dieses umweltverträglichen Substrats regulieren die Feuchtigkeit im Terrarium auf natürliche Weise. Das Substrat ist absolut unbedenklich für Frösche, Salamander oder andere Wühl- und Grabetiere. Der einzigartige für das Terrariensubstrat von Exo Terra® verwendete Kokostorf besteht aus einer Mischung aus Kurzfasern und Cocopeat, deren Größe von groben Granulaten bis hin zu feinen Klümpchen reicht, was für eine verbesserte Bodenentwässerung und -belüftung sorgt. Die verbesserte Durchlüftung des Substrats fördert das Wachstum von gesunden abfallreduzierenden Organismen, wodurch Ihr Terrarium frisch und sauber bleibt.
Das Substrat sollte stets feucht sein, jedoch niemals nass. Stellen Sie sicher, dass im Innern des Terrariums verschiedene Feuchtigkeitsgefälle herrschen. Manche Bereiche können eher feucht gehalten werden, während andere Bereiche etwas trockener sein sollten. Versuchen Sie außerdem die Feuchtigkeit der jeweiligen Jahreszeit anzupassen; sprühen Sie während der wärmeren Monate häufiger.
Die Substrate von Exo Terra® werden Ihnen dabei helfen, die ideale Substratfeuchtigkeit zu halten. Darüber hinaus kann eine Deckschicht aus Exo Terra® Äquatorwaldsubstrat oder Waldmoos helfen, die Feuchtigkeit des Substrats zu speichern und einem Austrocknen vorzubeugen. Die Ardisia-Blätter oder das Waldmoos dienen den Reptilien und Amphibien, die den Waldboden erkunden, außerdem als Verstecke und fördern gleichzeitig das natürliche Ökosystem, in dem nützliche Organismen Abfallstoffe zersetzen und so Gerüche reduzieren.
Das Geheimnis der Züchtung gesunder Pflanzen basiert auf dem Boden. Gesunder Boden enthält natürlicherweise lebende Mikroorganismen – von Bakterien über Pilze und Protozoen bis hin zu Arthropoden. Zusammen bilden sie ein perfekt aufeinander abgestimmtes Wechselspiel von der Wiederverwertung von Nährstoffen bis hin zur Zersetzung von organischen Materialien.

Pflanzen

Der Landteil des Terrariums kann teilweise mit lebenden Pflanzen und/oder mit künstlichen Pflanzen oder mit Smart Plants von Exo Terra® dekoriert werden. Lebende Pflanzen und Moos tragen zu den Filterkapazitäten Ihres Terrariums bei. Diese Art der Einrichtung ermöglicht Ihnen die Erschaffung eines wirksamen Filtersystems, welches den Prozess der natürlichen biologischen Filterung spiegelt. Ein vollfunktionierendes Aquaterrarium bzw. Paludarium bietet eine kontinuierliche Klarwasserquelle, die für die Haltung von semiaquatischen Arten unerlässlich ist. Es handelt sich im Grunde um ein kleines, geschlossenes Ökosystem.

Ideal für Laubfrösche sind alle Kletterpflanzen wie PhilodendronEpipremnum (Pothos) und Scindapsususw., jedoch ebenfalls robuste großblättrige Pflanzen wie AglaonemaDieffenbachiaMonstera werden als Schlafplätze, Verstecke und Paarungsbereiche gut angenommen.
Viele Hobbyisten und Hobbyistinnen wählen lebende Pflanzen in Töpfen, die in das Substrat eingegraben und dann mit Dekorationsgegenständen wie Korkrinden oder Steinen verdeckt werden. Die Exo Terra® Schalen für Schlangen können als dekorativer Pflanzentopf verwendet werden. Aufgrund ihres extratiefen Designs ist die Schale für kleine bis mittelgroße lebende Terrarienpflanzen geeignet.
HINWEIS Stellen Sie vor dem Einpflanzen sicher, dass die Pflanzen nicht von Schädlingen befallen sind und spülen Sie die Blätter sorgfältig ab, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
Exo Terra® bietet eine große Auswahl an künstlichen Pflanzen mit denselben Vorteilen wie lebende Pflanzen; sie sind dekorativ, spenden Schatten und dienen als Verstecke und Sichtschutz, sodass Ihre Reptilien und Amphibien ein höheres Maß an Geborgenheit und ein geringeres Maß an Stress empfinden werden. Die künstlichen Pflanzen von Exo Terra® sind exakte Kopien ihrer natürlichen Gegenstücke und fügen sich problemlos neben lebenden Pflanzen ein, sind jedoch einfacher zu pflegen. Eine Kombination aus lebenden Pflanzen und künstlichen Pflanzen von Exo Terra® ermöglichen Ihnen eine vollständige Bepflanzung des Terrariums, und zwar sogar in den wärmsten bzw. in den trockensten Bereichen.
Die Bromelien, Efeututen, Philodendren und Hängepflanzen von Exo Terra® sind leicht zu reinigen und zu pflegen, wobei die solide Basis der Bromelien, Efeututen und Philodendren Ihnen die einfache Positionierung der Pflanze nach der Pflege ermöglicht.
Adult Trachycephalus resinifictrix crawling through vegetation at night.

Verstecke

Die Bromelien, Efeututen, Philodendren und Hängepflanzen von Exo Terra® dienen als zusätzliche Sichtbarrieren.
Da Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche in mit Wasser gefüllten hohlen Baumstämmen leben und sich dort vermehren, ist die Exo Terra® Baumhöhle (Canopy Cave) ein ideales dekoratives Versteck, das dem Lebensraum Ihres Frosches eine weitere Rückzugsmöglichkeit verschafft. Bringen Sie die Baumhöhle im oberen Drittel des Terrariums am Glas an und befüllen Sie sie bis zu 5 cm hoch mit Wasser.

Because the Amazon Milk Frogs lives and breeds in water-filled hollow tree trunks, the Exo Terra® Canopy Cave is the ideal decorative hide to add even more privacy to your frog’s habitat. Attach the Canopy Cave to the glass in the upper ⅓ of the terrarium and fill it with up to 2″ or 5 cm of water.  

Dekoration

Die entsprechende Gestaltung eines Terrariums fördert nicht nur die Aktivität und das Erkundungsverhalten des Frosches, sondern kann auch einen extra Schutz bieten, der sein Gefühl von Geborgenheit – bei gleichzeitiger Verringerung seines Stressniveaus – erhöht.


Der Landteil des Terrariums kann teilweise mit lebenden Pflanzen und/oder mit künstlichen Pflanzen oder mit Smart Plants von Exo Terra® dekoriert werden. Für Kletterbereiche können verschiedene Äste verwendet werden. Zur Vergrößerung des Bewegungsraumes können Sie Exo Terra® Reben verwenden. Diese wasserabweisenden Reben sind biegsame, drehbare, naturgetreue Reben, die echt aussehen und sich natürlich anfühlen. Zur Schaffung eines 3-D-Lebensraumes können Reben unterschiedlicher Größen miteinander verdreht werden. Die Exo Terra® Dschungelreben und Moosreben können miteinander kombiniert werden, sodass Ihr Terrarium einem natürlichen Regenwald noch ähnlicher ist.
Wasserfälle und Kaskaden sorgen für eine zusätzliche ästhetische Wirkung und helfen bei der Oxidierung und biologischen Filterung des Wassers.
Der Exo Terra® Kieselstein-Wassernapf und die Kokosnuss-Wasserschale sind realistisch ausgestaltet und betonen das natürliche Flair des Habitats.
Exo Terra® bietet eine Vielzahl von innovativen Dekorationsgegenständen wie Schädel, Wasserfälle, Bodendecker usw. an. Sie alle sorgen neben der individuellen Akzentsetzung für weitere Bereicherungen und Besonderheiten in der Umgebung.

Ernährung

Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche ernähren sich von Insekten und sollten mit einer Auswahl an lebenden, in Dosen angebotenen oder vakuumverpackten Insekten von geeigneter Größe gefüttert werden. Als Faustregel gilt: Das Insekt sollte höchstens so groß sein wie die Breite des Froschkopfes. Bieten Sie Ihrem Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch eine umfassende Auswahl an Insekten an. So stellen Sie sicher, dass er mit allen möglichen essentiellen Nährstoffen versorgt ist. Alle Lebendinsekten sollten 24-48 Stunden vor der Verfütterung an Ihren Frosch mit nährstoffreicher Nahrung gefüttert werden, wie beispielsweise Apfelstückchen, Süßkartoffeln, Orangen, Zerealien, Bienenpollen usw.

Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche können wählerisch sein und werden nicht immer alle Insekten gleichermaßen akzeptieren. Sie neigen dazu, in einem Moment alle wurmartigen Insekten wie Mehlwürmer oder Zophobas abzulehnen, um sie dann in einem anderen Moment nur zu gern anzunehmen. Darüber hinaus benötigen Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche ein wenig Zeit, um sich an die Fütterung mit der Pinzette zu gewöhnen. Mit ein bisschen Übung jedoch werden die meisten von ihnen dies nach einer Weile akzeptieren.
Da kommerziell gezüchtete Insekten einen Mangel an Kalzium und mehreren Vitaminen aufweisen, müssen diese ergänzt werden. Hierfür werden die Insekten mit einem Vitamin für Reptilien und einem Mineralergänzungsmittel (z. B. Exo Terra® Multivitamin) vermischt mit einem gleichen Anteil Kalzium präpariert. Bestäuben Sie Ihre Futterinsekten stets mit einer 1:1-Mischung aus Exo Terra® Multivitamin und dem Kalzium + D3 Puderzusatzpräparat, indem Sie die Insekten in einen Behälter geben, die Mischung hinzufügen und leicht schütteln, bis alle Insekten „ummantelt“ sind.
In Dosen angebotene oder vakuumverpackte Insekten von Exo Terra® können direkt aus der Dose bzw. aus dem Beutel gefüttert werden, da diese Insekten gut genährt und bereits mit einer Vitamin-Kalzium-Mischung bestäubt sind.

Exo Terra® bietet 11 Futtersorten aus Dosen oder vakuumverpackt an, mit der Sie die Ernährung Ihres Baumhöhlen-Krötenlaubfrosches abwechslungsreich gestalten können. Nach ein wenig Eingewöhnung werden Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche das Dosenfutter oder das vakuumverpackte Futter akzeptieren. Verwenden Sie hierfür eine Pinzette, damit die Insekten wirken, als seien sie am Leben. Halten Sie das Insekt vor den Frosch und wackeln Sie etwas damit, sodass es aussieht, als würde es sich bewegen. Öffnen Sie die Pinzette, sobald sich der Frosch das Insekt schnappt. Die in Dosen angebotenen oder vakuumverpackten Spezialfuttermittel für Reptilien von Exo Terra® machen die Fütterung von insektenfressenden Reptilien, Schildkröten, Amphibien, Fischen und Vögeln zu einer einfachen Angelegenheit. Für den Erhalt des Nährwertes, des Geschmacks und des Aromas wurden diese Insekten (und Schnecken) in Dosen eingekocht. Das Einkochen sorgt außerdem dafür, dass das Außenskelett der Insekten weicher und so besser verdaulich ist. Darüber hinaus werden die Proteinketten des Kollagens aufgebrochen, sodass es für Reptilien resorbierbar ist. Kollagen ist eine wichtige Faser, die den Knochenaufbau, das Knorpelgewebe, die Haut- und Klauenstrukturen unterstützt. Die in Dosen angebotenen oder vakuumverpackten Insekten haben denselben Nährwert wie Lebendinsekten, sind jedoch bekömmlicher. Für weitere Informationen über unser Dosenfutter oder vakuumverpacktes Futter besuchen Sie bitte unsere Webseite.
Jungtiere sollten täglich, ausgewachsene Tiere alle zwei oder drei Tage gefüttert werden.

Wasser

Für die richtige Haltung und Pflege von in Gefangenschaft lebenden Reptilien und Amphibien ist sauberes und frisches Wasser unbedingt notwendig.


Da Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche mitunter baden und über ihre Haut Wasser aufnehmen, und da sie außerdem ihre Eier in Gewässern ablegen, sollten Sie stets frisches und sauberes Wasser anbieten. Behandeln Sie Leitungswasser immer mit Aquatize, um schädliche Schwermetalle, Chlor und Chloramine zu entfernen. Dies ist notwendig, damit Ihren Reptilien und Amphibien sicheres und sauberes Wasser zur Verfügung steht. In einer bioaktiven Umgebung können Sie Exo Terra® Turtle Clean (PT1998) (Reiniger) verwenden, um dem Terrarienwasser nützliche Organismen hinzuzufügen und um die biologischen Filtermöglichkeiten zu beschleunigen. Für ein gesundes Knochen- und Muskelwachstum Ihrer Frösche und insbesondere der Kaulquappen können Sie dem Wasser Flüssigelektrolyt und Kalzium hinzufügen.
Eine ideale Wasserschale für den Gebrauch bei Amphibien ist der Exo Terra® Kieselstein-Wassernapf. Der Exo Terra® Kieselstein-Wassernapf ist Kieseln und Steinen sehr natürlich und realistisch nachempfunden und passt deshalb zu jeder Terrarienart. Die einzigartige Form des Kieselstein-Wassernapfes ermöglicht es Ihnen, ihn teilweise in das Substrat einzulassen und so einen Uferbereich zu imitieren. Dank dieses Designs ist Reptilien und Amphibien ein einfacher Zugang möglich, sodass ihre Hydratation stattfinden kann, während das flache Wasser und die integrierten Stufen ein Ertrinken der Tiere verhindern.
Die durchschnittliche Feuchte sollte am Morgen und am Abend zwischen 70-75 % mit Spitzen von bis zu 90 % liegen (wenn das Terrarium gesprayt/beregnet wird), ähnlich dem, wie es die Frösche in der Natur erleben. Der Exo Terra® Monsoon ist äußerst nützlich, um sicherzustellen, dass Ihr Froschterrarium täglich zu einer bestimmten Zeit beregnet wird. Der Exo Terra® Luftbefeuchter kann bei der Aufrechterhaltung der korrekten relativen Feuchte helfen, insbesondere bei gleichzeitiger Verwendung des Exo Terra® Thermostats & Hygrostats. Stellen Sie sicher, dass das Terrarium gut belüftet ist und dass die Feuchte nicht dauerhaft über 75 % beträgt, da sich sogar bei Baumhöhlen-Krötenlaubfröschen bakterielle Hautinfektionen entwickeln können.

Pflege

Landteil

Reinigen Sie die Behausung Ihres Baumhöhlen-Krötenlaubfrosches einmal wöchentlich oder ggf. häufiger punktuell; entfernen Sie dabei frische oder getrocknete Fäkalien, tote Insekten usw. Für eine gründlichere Reinigung entfernen Sie alle Dekorationsgegenstände und reinigen Sie diese mit warmem Wasser. Achten Sie stets auf das Substrat: Solange es nicht zerfällt oder faulig riecht, reicht die punktuelle Reinigung aus. Sobald das Substrat beginnt zu zerfallen oder einen fauligen Geruch ausströmt, muss es vollständig ersetzt werden.
Wasserteil
Beim Gebrauch einer Wasserzirkulationspumpe bzw. eines -filters ist es am besten, den Wassereinlass sowie die Filtermedien alle 2-3 Wochen zu reinigen, um eine optimale Leistung sicherzustellen. Das Wasser sollte zweimal wöchentlich ausgetauscht werden. Entfernen Sie dafür etwa ¼ bis ⅓ des Wassers und ersetzen Sie es durch frisches Wasser von entsprechender Temperatur. Der teilweise Wasseraustausch kann dabei helfen, Giftstoffe zu entfernen oder die Gesamtqualität des Wassers zu verbessern. Sofern nicht unbedingt notwendig, wechseln Sie niemals das Wasser vollständig aus, da so auch nützliche Bakterien und Organismen entfernt werden. Bei Verwendung von Wasserschalen ist es äußerst wichtig, die Schale täglich zu reinigen und mit frischem Wasser zu befüllen. Behandeln Sie beim Wasseraustausch das Leitungswasser stets mit Aquatize, um schädliche Schwermetalle, Chlor und Chloramine zu entfernen. Verwenden Sie Turtle Clean (PT1998), um sicherzugehen, dass die nützlichen Organismen im Terrarienwasser in optimaler Menge vorhanden sind. So wird das biologische Filtersystem weiterhin gut funktionieren.

Fortpflanzung

Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche weisen ein sehr spezielles Fortpflanzungsverhalten und einen eigentümlichen Entwicklungszyklus auf. Ihr kompletter Fortpflanzungszyklus findet ausschließlich in mit Wasser gefüllten Baumlöchern statt, in Höhen von 2 bis 32 Metern. Auch wenn einige Frösche sogenannte Phytotelmata nutzen, also erhöhte mit Wasser gefüllte Räume, z. B. im Innern von Bromelien-Gewächsen, Palmenblättern oder andere Kleinstgewässer, nutzt der Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch ausschließlich mit Wasser gefüllte Baumlöcher. Die Männchen äußern ihren abendlichen Paarungsgesang ausschließlich aus ihrem mit Wasser gefüllten Baumloch heraus und verteidigen ihr Territorium sogar körperlich gegenüber jeglichen anderen männlichen Eindringlingen. Jahr für Jahr nutzen die Männchen „ihr“ jeweiliges mit Wasser gefülltes Baumloch. Im Terrarium können Sie Wasserschalen benutzen, die Baumhöhle (Canopy Cave) oder jedweden anderen Wasserbehälter, um ein erhöhtes „mit Wasser gefülltes Baumloch“ zu erschaffen. In der Natur bleiben die Kaulquappen in ihrem „Baumloch“, bis ihre Metamorphose vollständig abgeschlossen ist. Bei Tieren in Gefangenschaft können Sie entscheiden, ob Sie die Kaulquappen in ihrem ursprünglichen Wasserloch lassen oder ob Sie sie in einem separaten, niedrigen Zuchttank aufziehen. Die Exo Terra® Turtle Heaters (Wasserheizer) sind praktisch, da sie auf 25-26°C voreingestellt sind.

Die Balz und Fortpflanzung von Baumhöhlen-Krötenlaubfröschen erfolgt üblicherweise während der Regenzeit, meistens von November bis Mai. In Gefangenschaft (und manchmal auch in freier Wildbahn) pflanzen sich diese Frösche ganzjährig fort. Wir empfehlen jedoch, die Fortpflanzung nur während der Regenzeit einzuleiten, um Ihren Tieren die nötige Ruhephase zu gönnen und so gesund und kräftig zu bleiben. Zur Simulierung der Regenzeitbedingungen müssen Sie zunächst den Lichtzyklus von 12 auf 10 Stunden täglich reduzieren und die Temperatur etwa 5-6 Wochen lang bei 22°C halten. Die Feuchte sollte im unteren Bereich bei 60 % liegen und die Sprühintervalle sollten von 2-3-mal täglich auf 2-3-mal pro Woche reduziert werden. So simulieren Sie eine trockenere, kühlere Winterperiode. Lassen Sie die Wassertemperatur im Paludarienteil bzw. in der Wasserschale auf 21-22°C absinken. Füttern Sie die Frösche während dieser Winterruhe nur wenig. Nach 5-6 Wochen Winterruhe sollte der Lichtzyklus wieder auf 12 Stunden täglich erhöht werden und die Temperaturen auf die normalen Einstellungen (24-29°C) zurückgesetzt werden. Zu diesem Zeitpunkt sollte auch die Wassertemperatur im Paludarienteil bzw. in der Wasserschale wieder auf ihre üblichen 25°C gebracht werden. Die Exo Terra® Turtle Heaters (Wasserheizer) sind praktisch, da sie auf 25-26°C voreingestellt sind.
Die Sprühintervalle sollten wieder erhöht werden, um die Regenzeit zu simulieren, und die durchschnittliche Feuchte kann bei 80-85 % liegen. Die Frösche werden so aktiver werden und etwas mehr als normalerweise fressen. Nach einer Woche fahren Sie mit ausgiebigem Sprühen/Beregnen des Terrariums fort, um starke Sommerregen zu simulieren. Nachdem die simulierten Sommerregen aufgehört haben, beginnen die Männchen, die in ihrem mit Wasser gefüllten Baumloch sitzen, mit ihrem Lockruf, um Weibchen anzulocken. Diese umschlingen sie dann hinter den Vorderbeinen, um sie im Amplexus zu umklammern.
Ein Verhältnis von 2 Männchen zu 1 Weibchen wird den gesunden Wettbewerb zwischen den Männchen im Terrarium definitiv fördern. Dies sorgt für erfolgreiche Paarungen und beste Brutergebnisse.
Wenn das Weibchen ankommt, steigt es in das Wasser, wo das Männchen es im Amplexus umklammert. Sobald sich ein Brutpaar gebildet hat, verbleibt es teilweise im Wasser, wo das Weibchen damit beginnt, Wasser in seine Blase zu saugen. Das Weibchen nutzt dieses Wasser zur Herstellung der gallertartigen Masse, die die Eier umschließt. Das Weibchen legt eine große, schwimmende gelatineartige Masse aus etwa 200-1500 Eiern ab, die an der Innenseite der mit Wasser gefüllten Baumlöcher klebt. Sobald alle Eier abgelegt sind, verlassen sowohl das Männchen als auch das Weibchen das Wasser.
Nachdem die Paarungen abgeschlossen sind, die Eier gelegt wurden und die Kaulquappen geschlüpft sind, kann die durchschnittliche Feuchte wieder auf die üblichen 70-75 % verringert werden.
Innerhalb von 24-48 Stunden schlüpfen die 5-7 mm langen Kaulquappen und schwimmen ein paar Tage auf der Wasseroberfläche. In der Natur ernähren sie sich zunächst von Detritus, Algen, verrottenden Pflanzenteilen und Teilen von toten Insekten, jedoch ändert sich ihre Ernährungsweise, sobald ein weiteres Weibchen ein Gelege in demselben Wasserloch ablegt. Die Kaulquappen beginnen sofort damit, die Eier gierig zu fressen (Eierkannibalismus). In Gefangenschaft sind die Kaulquappen Generalisten, d. h. sie ernähren sich von Frosch- und Kaulquappenfutter, toten Insekten, zerkleinerten Regenwürmern, Fischfutterflocken, Algen, Pflanzen usw.
Die Kaulquappen benötigen etwa 1,5-2,5 Monate, um sich vollständig zu luftatmenden Amphibien zu entwickeln. In diesem Stadium ist es entscheidend, den metamorphosierenden Kaulquappen ausreichend Pflanzen, Äste oder eine glatte und ebene Fläche zur Verfügung zu stellen, damit sie leichten Zugang zum Landteil haben.
In den nächsten Tagen werden die frisch entwickelten Frösche die Überbleibsel ihres Schwanzes resorbieren und beginnen, sich von Futtermitteln in geeigneter Größe wie Fruchtfliegen, frisch geschlüpften Grillen, Wachswurm-Schlüpflingen, Mehlmottenlarven usw. zu ernähren. Bestäuben Sie, wie bei den erwachsenen Tieren auch, die Futterinsekten stets mit einer 1:1-Mischung aus Exo Terra® Multivitamin und Calcium + D3 Puderzusatzpräparat. Die frisch metamorphosierten Frösche können unter ähnlichen Bedingungen großgezogen werden wie die erwachsenen Frösche. Stellen Sie hierfür lediglich sicher, dass das Wasser nicht zu tief ist und dass Schrägflächen zur Verfügung stehen, über die die Jungfrösche leicht auf den Landteil gelangen können.

Umgang

Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche sind wendige Frösche und mögen es nicht, häufig angefasst zu werden. Werden sie über einen längeren Zeitraum festgehalten, versuchen sie zu fliehen und springen ggf. in die Luft, fallen herunter und verletzen sich. Vom übermäßigen Kontakt raten wir daher ab. Sollten Sie einen Ihrer Frösche untersuchen müssen, versuchen Sie ihn in eine transparente Plastikwanne zu locken, ohne ihn zu berühren. Wie die meisten Amphibien haben Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche eine sehr empfindliche Haut und reagieren insbesondere sensibel auf Chemikalien wie Seife, Lotion usw. Achten Sie also darauf, Ihre Hände vor und nach dem Berühren von Amphibien gründlich zu waschen und mit warmem Wasser abzuspülen.

Die Haut von Amphibien enthält minimal toxische Substanzen, die die Augen oder offene Wunden reizen können. Achten Sie also darauf, Ihre Hände vor und nach dem Berühren von Amphibien gründlich zu waschen und mit warmem Wasser abzuspülen. Falls Sie aus Versehen Ihre Augen berühren, nachdem Sie eine Amphibie angefasst haben, verspüren Sie eventuell ein leichtes Brennen. Spülen Sie Ihre Augen sofort und gründlich mit Wasser aus – das brennende Gefühl sollte dann unmittelbar nachlassen.
HINWEIS Waschen Sie Ihre Hände vor und nach dem Berühren von Reptilien, Amphibien oder Wirbellosen stets gründlich und spülen Sie sie mit warmem Wasser ab.

Zu guter Letzt

Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche sind hinreißende, langlebige und pflegeleichte Amphibien. Ihre Anziehungskraft, ihre bläulich-grüne Färbung mit dem ausgeprägten braun-schwarzen Muster, ihre bläulichen Lippen und Zehenpolster sowie ihre großen goldenen Augen machen sie zu einem der ansprechendsten Schautiere sowohl für beginnende Reptilienbegeisterte als auch für fortgeschrittene Hobbyisten und Hobbyistinnen.
Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche werden seit mehr als 20 Jahren in den USA und in Europa in Gefangenschaft gezüchtet. Die in Gefangenschaft gezüchteten Jungtiere sind in Reptiliengeschäften sowie über Züchter erhältlich. Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche sind eine recht soziale Art und die Interaktion zwischen den in kleinen Gruppen gehaltenen Tieren eignet sich hervorragend für das Ausstellen und Beobachten.

Wussten Sie es bereits?

Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche kommen in ihren Herkunftsländern sehr häufig vor. Aus diesem Grund wurde ihnen die von der Weltnaturschutzunion (IUCN) festgelegte Gefährdungskategorie „LC (least concern) = nicht gefährdet“ zugeordnet. Darüber hinaus sind Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche als in Gefangenschaft gezüchtete Exemplare reichlich vorhanden.

Obwohl Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche in und auf Bäumen leben, auf Ästen oder in den Ritzen von Baumrinden sowie in hohlen Baumstämmen schlafen, halten sie sich stets in der Nähe von mit Wasser gefüllten Baumlöchern auf, die sie für ihren Fortpflanzungszyklus nutzen. Die Kaulquappen bleiben sogar in ihrem „Baumloch“, bis ihre Metamorphose vollständig abgeschlossen ist.
Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche sondern bioaktive Peptide auf ihrer Haut ab, die medizinisch und antibakteriell wirken. Sie helfen den Fröschen außerdem beim Kampf gegen Raubtiere und Krankheitserreger.
Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche nutzen Brunstschwielen, um ihre Umklammerung während des Amplexus (Paarung) zu festigen. Diese Schwielen dienen nicht nur dazu, die Umklammerung des Weibchens durch das Männchen während des Amplexus zu verbessern; auch geben Drüsen unter der Oberfläche dieser Brunstschwielen Pheromone (Amplexine) ab, die die Dauer der Balz beeinflussen.
Bisweilen legen die Weibchen Gelege aus bis zu 3000 Eiern ab.
Der Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch wurde tatsächlich bereits im Jahr 1848 von dem deutschen Forscher Robert Schomburgk entdeckt. Als er das Exemplar jedoch den Herpetologen des Zoologischen Museums Berlin (heute: Museum für Naturkunde Berlin) vorstellte, klassifizierten diese den Frosch als Hyla venulosa. Es dauerte also mehr als 50 Jahre, bis Émil August Goeldi die Art als Hyla resinifictrix beschrieb.
Wissenschaftler gehen davon aus, dass es wahrscheinlich ist, dass die Männchen des Färberfrosches (Dendrobates tinctorius) ihre Jungen absichtlich in Baumlöchern des Baumhöhlen-Krötenlaubfrosches ablegen, damit sich diese von den riesigen Eiergelegen ernähren können. Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese nahrhafte Futterquelle einen positiven Effekt auf das Überleben von Kaulquappen des Dendrobates tinctorius in freier Wildbahn hat.

Tipps

Der Exo Terra® Cricket Pen ist ideal für die Aufbewahrung und Ausgabe von lebenden Grillen. Damit Ihre Grillen länger leben, sollten Sie Futter für Insekten oder ein Stückchen Apfel füttern.

Die Beregnung kann mit dem Exo Terra® Monsoon automatisiert werden. Es handelt sich dabei um ein programmierbares Beregnungssystem, das für alle Terrarienarten geeignet ist. Dies hilft dabei, die optimale Feuchtigkeit aufrechtzuerhalten, indem in programmierten Intervallen ein feiner Nebel erzeugt wird. Die Dauer und Häufigkeit kann einfach angepasst werden.
Der Exo Terra® Luftbefeuchter kann bei der Aufrechterhaltung der korrekten relativen Feuchte helfen, insbesondere bei gleichzeitiger Verwendung des Exo Terra® Thermostats & Hygrostats.

Verwenden Sie den Exo Terra® Terrarienreiniger & Lufterfrischer zur Reinigung von Wasserschalen und Dekorationsgegenständen. So werden organische Verfärbungen und Gerüche ganz einfach und für Ihren Frosch unbedenklich entfernt.
Hartnäckige Kalziumrückstände durch die Beregnung können leicht mit dem Exo Terra® Terrarium-Glasreiniger entfernt werden. Dank der ungiftigen Gelformel des Glasreinigers werden Kalzium- und Kalkflecken auf dem Terrarienglas mit Leichtigkeit entfernt.
Ein ausreichendes, gut ausgewogenes Licht mithilfe der Exo Terra® TerraSky in Kombination mit einer schwachen UVB-Lampe wie die Exo Terra® Reptile UVB100 sorgt für einen angemessenen Pflanzen- und Mooswuchs und wird zum physiologischen Wohlbefinden Ihrer Amphibie beitragen und ihr Paarungsverhalten anregen. Das dämmrige Mondlicht der Exo Terra® TerraSky, Full Moon oder Day & Night LED ermöglicht es Ihnen, Ihren Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch auch nachts zu beobachten. Diese Vorrichtungen bieten ausreichendes Licht für dämmerungs- und nachtaktive Tiere, um sich im Terrarium auf der Suche nach Insekten, Brutpartnern usw. zurechtzufinden. In völliger Dunkelheit wären Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche desorientiert.
Sind Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche die richtige Wahl für mich?

Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche sind hinreißende, langlebige und pflegeleichte Amphibien. Ihre Anziehungskraft, ihre bläulich-grüne Färbung mit dem ausgeprägten braun-schwarzen Muster, ihre bläulichen Lippen und Zehenpolster sowie ihre großen goldenen Augen machen sie zu einem der ansprechendsten Schautiere sowohl für beginnende Reptilienbegeisterte als auch für fortgeschrittene Hobbyisten und Hobbyistinnen.

Kann ich meinen Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch mit wilden gefangenen Insekten füttern?

Wir raten von der Fütterung mit wilden gefangenen Insekten ab, da diese ggf. schädliche Bakterien beherbergen. Darüber hinaus sind sie ggf. mit Chemikalien z. B. für die Gartenarbeit in Berührung gekommen, die wiederum giftig für Ihre Frösche sind.

Sollte ich meinen Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch mit einer Auswahl an Nahrungsmitteln füttern oder kann ich mich einfach an einen Typ Futterinsekt halten?

Bieten Sie Ihrem Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch so viel Abwechslung wie möglich. So stellen Sie sicher, dass er mit allen möglichen essentiellen Nährstoffen versorgt ist. Mit den in Dosen angebotenen oder vakuumverpackten Insekten von Exo Terra® ist es spielend einfach, Ihrem Frosch eine große Auswahl anzubieten. So können Sie sicher sein, dass sein Nährstoffbedarf ausreichend gedeckt ist. Die in der Dose angebotenen oder vakuumverpackten Insekten haben denselben Nährwert wie Lebendinsekten, sind jedoch bekömmlicher.

Kann ich andere Amphibien und Reptilien zusammen mit meinem Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch halten?

Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche werden am besten in einer kleinen Gruppe ihrer Art gehalten. Andere Arten, insbesondere tagaktive Tiere, könnten den Schlaf des Frosches stören.

Sind Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche giftig?

Die leichte Toxizität von Baumhöhlen-Krötenlaubfröschen dient als Verteidigungsmechanismus gegenüber Raubtieren, verhindert jedoch auch bakterielle und Pilzinfektionen. Die Haut von Amphibien enthält minimal toxische Substanzen, die die Augen oder offene Wunden reizen können. Bitte waschen Sie sich deshalb vor und nach jeder Berührung einer Amphibie gründlich Ihre Hände und spülen Sie sie mit warmem Wasser ab. Falls Sie aus Versehen Ihre Augen berühren, nachdem Sie eine Amphibie angefasst haben, verspüren Sie eventuell ein leichtes Brennen. Spülen Sie Ihre Augen sofort und gründlich mit Wasser aus – das brennende Gefühl sollte dann unmittelbar nachlassen.