Rotaugenlaubfrosch
Agalychnis callidryas
LATEINISCHER NAME
FAMILIE
GRÖßE ERWACHSEN
LEBENSERWARTUNG
VERBREITUNG
HABITAT
TEMPERATUR
FEUCHTIGKEIT
UVB-KARTE
SCHWIERIGKIETSGRAD
LATEINISCHER NAME
FAMILIE
GRÖßE ERWACHSEN
LEBENSERWARTUNG
VERBREITUNG
HABITAT
TEMPERATUR
FEUCHTIGKEIT
UVB-KARTE
SCHWIERIGKIETSGRAD
Rotaugenlaubfrösche sind in Mexiko, Belize, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Costa Rica und Panama heimisch und kommen sogar in isolierten Populationen in Kolumbien vor. Sie bevorzugen tropische Regenwälder und feuchte Tieflandwälder, sind jedoch mitunter auch in prämontanen Feuchtwäldern in einer Höhe von bis zu 1250 Meter oberhalb des Meeresspiegels anzutreffen.
Die gebräuchliche Bezeichnung „Rotaugenlaubfrosch“ ist auf seine schönen großen, roten Augen zurückzuführen, die er nachts zeigt. Rotaugenlaubfrösche leben weit oben in Bäumen und Büschen, wo sie tagsüber an der Unterseite von Blättern schlafen.
Bei Rotaugenlaubfröschen handelt es sich um wunderschöne, langlebige und relativ pflegeleichte Amphibien. Ihre Anziehungskraft, ihre riesigen, leuchtend roten Augen, die strahlend grüne Rückenfärbung und die blauen Flanken, ihre leuchtenden orangefarbenen Schwimmfüße machen sie zu einem der schönsten Schautiere sowohl für beginnende Reptilienbegeisterte als auch für fortgeschrittene Hobbyisten und Hobbyistinnen.
Rotaugenlaubfrösche sind eine recht soziale Art und fühlen sich in einer kleinen Gruppe von 4 bis 8 Tieren am wohlsten. Die Interaktion zwischen den Tieren in kleinen Gruppen steigert das Beobachtungsvergnügen und regt gleichzeitig ihr Paarungsverhalten an.
Rotaugenlaubfrösche werden in den USA und Europa seit über 30 Jahren in Gefangenschaft gezüchtet. Es gibt sie in verschiedenen lokalen Farbvariationen und sogar ein „Albino-Typ“ mit gelblicher Rückenfärbung und silbernen Augen namens „Lutino“ ist mitunter erhältlich.
Geschichte
Der Rotaugenlaubfrosch wurde erstmals wissenschaftlich von dem US-amerikanischen Herpetologen und Ichthyologen Edward Drinker Cope in seinem 1862 veröffentlichten „Catalogues of the reptiles obtained during the explorations of the Parana, Paraguay, Vermejo, and Uruguay Rivers“ [Kataloge über die während der Erforschungen der Flüsse Paraná, Paraguay, Bermejo und Uruguay erworbenen Reptilien] als Hyla callidryas klassifiziert. In der US-amerikanischen Fachzeitschrift „Proceedings of the Academy of Natural Sciences of Philadelphia“ ordnete Edward Cope in einer Veröffentlichung im Jahr 1864 den Rotaugenlaubfrosch der Gattung Agalychnis zu.
Die Gattung Agalychnis beruht auf einer Zusammensetzung zweier griechischer Wörter, nämlich „Aga“ bzw. „viel“ und „lychnos“ bzw. „leuchtend“, was sich auf die vielen leuchtenden Farben des Frosches bezieht. Der Artzusatz „callidryas“ ist eine Zusammensetzung von „kallos“ bzw. schön und „dryas“ bzw. Baumnymphe, was sich nicht nur auf die eindrückliche Schönheit dieser Frösche bezieht, sondern auch auf ihre Lebensweise in und auf Bäumen.
Rotaugenlaubfrösche sind Amphibien; ein Wort, das auf das altgriechische Amphibioszurückgeht, was soviel bedeutet wie „ein Doppelleben führen“, nämlich eins als Kaulquappe im Wasser und eins als Frosch an Land.
Rotaugenlaubfrösche gehören zur Familie der Hylidae und zur Unterfamilie der Phyllomedusinae.
Bei Rotaugenlaubfröschen handelt es sich um schlanke, farbenfrohe, in Bäumen lebende Laubfrösche. Die glatte Haut des Frosches ist leuchtend grün gefärbt, während die Flanken blaue und cremeweiße Streifen aufweisen. Ihre teilweise mit Spannhäuten versehenen Füße und Zehenpolster sind von leuchtendem Orange. Die Pupillen ihrer großen, runden, leuchtend roten Augen verlaufen vertikal – typisch für Angehörige der Phyllomedusinae-Unterfamilie. Mit diesem umfassenden Farbspektrum und seinem anmutigen Körperbau zählt dieser Frosch sicher zu den schönsten Laubfröschen der Welt.
Um tagsüber einer Verdunstung vorzubeugen, sowie um sich zu tarnen, während sie in den Bäumen und Büschen, in denen sie zuhause sind, auf der Unterseite von Blättern schlafen, halten sie ihre großen roten Augen geschlossen und legen ihre Gliedmaßen eng an ihren Körper, sodass sie als Frosch kaum zu erkennen sind.
Während der Paarung führen Rotaugenlaubfrösche eine innige Umarmung aus, den sogenannten Amplexus. In der Paarungszeit entwickeln die Männchen kleine braune Brunstschwielen mit rauer Oberfläche auf dem ersten Finger ihrer Vorderbeine. Diese Schwielen dienen nicht nur dazu, die Umklammerung des Weibchens durch das Männchen während des Amplexus zu verbessern; gleichzeitig geben Drüsen unter der Oberfläche dieser Brunstschwielen Pheromone (Amplexine) ab, die die Dauer der Balz beeinflussen. Die Männchen geben einen lauten Paarungsruf von sich (Quak-Quak-Quak), um die Weibchen anzulocken. In der Regel beginnt ein Männchen mit dem Laut, bald jedoch stimmen weitere Männchen mit ein.
Ausgewachsene Frösche sind 5-7 cm lang, wobei die Männchen üblicherweise kleiner und schlanker sind als die Weibchen. Sobald sie das Erwachsenenalter erreicht haben, sind die Männchen an der losen Haut unter ihrer Kehle – ihrer Schallblase – erkennbar.
Bei guter Nahrung und Haltung können sie in 12-16 Monaten ausgewachsen sein und die Geschlechtsreife erlangt haben. Rotaugenlaubfrösche können bis zu 8 Jahre alt und älter werden.
Diese Art ist weit verbreitet, beginnend in Mexiko über Belize, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Costa Rica und Panama bis hin zu Nordkolumbien.
Mexico
Guatemala
Honduras
Nicaragua
Costa Rica
Panama
Belize
In freier Wildbahn
Rotaugenlaubfrösche leben auf Bäumen in tropischen Regenwäldern sowie in feuchten Tieflandwäldern, sind jedoch mitunter auch in den prämontanen Feuchtwäldern in einer Höhe von bis zu 1250 m über dem Meeresspiegel zu finden. Sie bevorzugen Lebensräume mit üppiger Vegetation wie Bäume und Büsche mit Ästen und kräftigen Blättern, die über den Uferzonen von Gewässern wie Teiche und Flüsse wachsen.
Rotaugenlaubfrösche sind sowohl dämmerungs- als auch nachtaktiv, schlafen tagsüber an der Unterseite größerer Blätter und beginnen nachts die Büsche nach Insekten abzusuchen.
Um tagsüber einer Verdunstung vorzubeugen, sowie um sich zu tarnen, während sie in den Bäumen und Büschen, in denen sie zuhause sind, an der Unterseite von Blättern schlafen, halten sie ihre großen roten Augen geschlossen und legen ihre Gliedmaßen eng an ihren Körper, sodass sie als Frosch kaum zu erkennen sind.
Während des Schlafens am Tag muss der Frosch seine Augenlider nicht vollständig schließen, sondern kann sich auf seine lichtdurchlässigen, schnellblinzelnden Augenlider bzw. auf seine Nickhautmembran verlassen, die seine Augen vor dem Austrocknen schützt. Diese lichtdurchlässigen Augenlider sind mit einem sehr feinen goldenen aderähnlichen Netz überzogen, welches dem Frosch ermöglicht, ein „wachsames Auge“ auf potenzielle Raubtiere zu haben, ohne seine tatsächlichen Augenlider öffnen zu müssen. Sobald der Frosch in seinem Schlaf durch ein potenzielles Raubtier gestört wird, öffnet er blitzschnell seine auffälligen roten Augen, zeigt seine markanten blauen Flanken und orangefarbenen Füße, um so den Angreifer für ein paar Sekunden zu verwirren – genügend Zeit, um in die Höhe zu springen und in die Büsche zu verschwinden.
Die Balz und Fortpflanzung des Rotaugenlaubfrosches erfolgt üblicherweise während der Regenzeit, meistens zwischen Mai und November. Die Paarungshäufigkeit erreicht ihren Höhepunkt überwiegend im Juni und dann ein zweites Mal im Oktober. Nachts während der Paarungszeit führen die Männchen Zitterbewegungen aus und äußern kontinuierlich ihren Lockruf, um Weibchen anzulocken.
Die tropischen Regenwälder und feuchten Tieflandwälder, in denen Rotaugenlaubfrösche zuhause sind, sind temperaturbeständig: Tagsüber herrschen 24-29°C und nachts ist es nur geringfügig kälter mit 20-24°C. Auch zwischen der Regen- und der Trockenzeit schwanken die Temperaturen im Lebensraum des Rotaugenlaubfrosches nur leicht; hier kommt es zu einer Abweichung von nur
2-4°C zwischen der Trocken- und der Regenzeit.
Im Terrarium
Rotaugenlaubfrösche sind grundsätzlich dämmerungs- und nachtaktiv und sollten am besten gefüttert werden, wenn sie wach sind. Es wird nicht empfohlen, sie tagsüber zu stören.
Da Rotaugenlaubfrösche in Bäumen und vorzugsweise in Gewässernähe leben, passt ein vertikal verlaufendes, gut belüftetes Paludarium am besten zu ihrer Lebensweise. Ein Paludarium ist ein semiaquatisches Terrarium, das einen Regenwald, Sumpf oder ein Fließgewässer nachbildet und sowohl aquatische als auch terrestrische Tiere und Pflanzenarten beherbergen kann. Der untere Teil verfügt vorn über ein extrahohes Bodenglas, was im Vergleich zu herkömmlichen Terrarien für einen höheren Wasserstand und ein erhöhtes Wasservolumen sorgt. So können Sie einen beträchtlichen Wasserteil bzw. Aquarienbereich integrieren, was Ihnen die gleichzeitige Haltung von Wassertieren und -pflanzen neben dem Landteil bzw. Terrarienbereich ermöglicht. Ein Teil des Wasserbereiches kann aus einem doppelten Boden bestehen, der den Landteil unterstützt, die Wasservorrichtungen wie Filter, Pumpen und Wasserheizer enthält und verbirgt und gleichzeitig als biologisches Filtermedium dient.
Rotaugenlaubfrösche sind eine recht soziale Art und fühlen sich in einer kleinen Gruppe von 4 bis 8 Tieren am wohlsten. Die Interaktion zwischen den Tieren in kleinen Gruppen erhöht das Beobachtungsvergnügen und regt gleichzeitig ihr Paarungsverhalten an.
Terrarium
Die natürlichen Terrarien von Exo Terra® werden von europäischen Herpetologen konzipiert und bieten verschiedene Lebensraumvarianten für Rotaugenlaubfrösche. Diese Terrarien aus Glas verfügen über Türen, die sich nach vorn öffnen lassen und so einen leichten Zugang für die Pflege, Wartung und Fütterung ermöglichen. Außerdem sind sie mit einem einzigartigen dualen Belüftungssystem mit einer Gitterabdeckung aus Edelstahl ausgestattet.
Die extrahohen natürlichen Terrarien (Paludarien) von Exo Terra® ermöglichen es Ihnen, einen semiaquatischen Lebensraum im Terrarium zu schaffen, der einen Regenwald, Sumpf oder ein Fließgewässer nachbildet und sowohl von Wassertieren als auch von Landtieren und entsprechenden Pflanzenarten bewohnt werden kann. Der untere Teil verfügt vorn über ein extrahohes Bodenglas, was im Vergleich zu herkömmlichen Terrarien für einen höheren Wasserstand und ein erhöhtes Wasservolumen sorgt. Ein Teil des Wasserbereiches kann aus einem doppelten Boden bestehen, der den Landteil unterstützt, die Wasservorrichtungen wie Filter, Pumpen und Wasserheizer enthält und verbirgt und gleichzeitig als biologisches Filtermedium dient.
Das Terrarium für Frösche von Exo Terra® verfügt sogar über ein eingebautes Ablauf- und Zulaufventil, mit dem Sie überschüssiges Sprühwasser leicht ablassen können. Dieser Ablauf ist bei der Simulierung der Regenzeit zur Einleitung des Paarungsverhaltens Ihrer Frösche sehr nützlich. Die nach vorn öffnende Tür gestattet ein uneingeschränktes Beobachtungsvergnügen sowie einen leichten Zugang für die Wartung, Pflege und Fütterung. Eine Druckknopfverriegelung hält das Terrarium sicher verschlossen und kann sogar mit einem zusätzlichen Verschluss ausgestattet werden, um ungewolltes Öffnen zu verhindern. Der Scharnierdeckel kann sowohl mit einem einzigen Knopf ver- und entriegelt als auch vollständig geöffnet werden. Ein Panel aus durchsichtigem Glas an der Vorderseite gewährleistet die maximale Durchdringung von sichtbarem Licht, und ein Lüftungsschacht aus Edelstahl auf der Rückseite garantiert eine optimale Belüftung. Das patentierte duale Belüftungssystem sorgt dafür, dass die Vordertür kondenswasserfrei bleibt und das sogar bei feuchten Bedingungen. Dies schafft einen natürlichen Aufwärtsluftstrom und gewährleistet so optimale und gesunde Bedingungen. Überschüssige Wärme entweicht durch die Netzgitterabdeckung, wodurch ein Wärmestau verhindert wird. So können im Terrarium die notwendigen Temperaturgefälle entstehen. Das Netzgitter ermöglicht eine Durchdringung von UV- und Infrarotstrahlen, falls derartige Lampen notwendig sind. Vier selbstschließende Kanäle für Kabel/Schläuche auf der Rückseite erleichtern die Anbringung von strombetriebenem Zubehör wie Wasserfallpumpen, Filter, Exo Terra® Monsoon usw. Die innenliegende Vorderseite des Deckels ist auf beiden Seiten des Terrariums mit einem Montagepunkt für die Monsoon-Düse ausgestattet. Der untere Teil des Terrariums ist wasserdicht, sobald die Schläuche, der Winkelverbinder und das Zulaufventil mit dem Ablauf verbunden sind. Der Ablauf ermöglicht unkomplizierte Wasserwechsel und die einfache Entfernung von überschüssigem Wasser.
Die Froschterrarien von Exo Terra® können als bioaktiver Lebensraum für kleinere Baumsteigerfrösche, kleinere Laub- & Riedfrösche, Molche und Salamander, kleine Geckos & Eidechsen, junge oder subadulte Strumpfband- & Grasnattern usw. eingerichtet werden.
Aufgrund der kletternden Lebensweise des Rotaugenlaubfrosches und seiner Präferenz für das Leben in Wassernähe machen der vertikal verlaufende Raum und die Möglichkeit ein Paludarium zu schaffen, die großen und extragroßen natürlichen Terrarien von Exo Terra® zu einer idealen Behausung für kleine Gruppen von Rotaugenlaubfröschen:
Tiere
PT2746 - Tree Frog Terrarium
PT2606 - Natural Terrarium – Small/X-Tall
PT2607 - Natural Terrarium – Small/Tall
PT2608 - Natural Terrarium – Medium/X-Tall
PT2609 - Natural Terrarium – Large/X-Tall
Abmessungen
PT2746 - Tree Frog Terrarium
PT2606 - Natural Terrarium – Small/X-Tall
PT2607 - Natural Terrarium – Small/Tall
PT2608 - Natural Terrarium – Medium/X-Tall
PT2609 - Natural Terrarium – Large/X-Tall
Regenwald-Blätterdach-Terrarium
Die Gestaltung des Rainforest Canopy Terrarium bildet die obere Schicht des äquatorialen Regenwaldes nach – mit einem Reichtum an Ästen, bedeckt mit Blättern und Epiphyten wie Orchideen, Bromeliengewächsen, Aronstabgewächsen (Pothos, Philodendron, Monstera usw.), Luftpflanzen (Tillandsien), Flechten, Moosen und Farnen. Die Gestaltung des Rainforest Canopy Terrarium ahmt das Mikrohabitat von Fröschen nach, die in einer Baumumgebung leben, in der es lediglich kleinere Gewässer gibt – also ohne Teiche, Fließgewässer oder Flüsse in der unmittelbaren Umgebung. In diesem Terrarium dient eine Wasserschale (wie der Frog Pond [Froschteich]) für die Hydratation und das Ablegen von Eiern. Das Habitat des Rainforest Canopy Terrarium lässt sich am besten in vertikal ausgerichteten Terrarien nachbilden.
Regenwald-Blätterdach-Paludarium
Die Gestaltung des Rainforest Canopy Paludarium bildet die obere Schicht des äquatorialen Regenwaldes nach – mit einem Reichtum an Ästen, bedeckt mit Blättern und Epiphyten wie Orchideen, Bromeliengewächsen, Aronstabgewächsen (Pothos, Philodendron, Monstera usw.), Luftpflanzen (Tillandsien), Flechten, Moosen und Farnen. Die Gestaltung des Rainforest Canopy Paludarium ahmt das semi-aquatische Habitat von Fröschen nach, die in der Baumumgebung einer Uferzone leben, in der sich Äste und Blätter über dem Wasser von Teichen, Fließgewässern bzw. Flüssen befinden. In diesem Terrarium dient der untere Teil teilweise als Gewässer für die Hydratation und das Ablegen von Eiern. Das Habitat des Rainforest Canopy Paludarium lässt sich am besten in vertikal ausgerichteten Terrarien nachbilden.
Regenkammer-Paludarium
HINWEIS Hinsichtlich der Heimtierart und Artenanzahl, die in einem Terrarium gehalten werden soll, sind stets die für diese Art in Ihrem Land geltenden Regeln und Vorschriften einzuhalten.
HINWEIS Das Terrarium sollte in einem Raum mit nur indirektem Sonnen- bzw. Tageslicht stehen. Stellen Sie das Terrarium nicht an ein Fenster, durch das direktes Sonnenlicht scheinen kann, da dies zu einer Überhitzung des Terrariums führen und so Stress oder den Tod Ihrer Rotaugenlaubfrösche verursachen kann.
Regenwald-Blätterdach-Terrarium
Die Gestaltung des Rainforest Canopy Terrarium bildet die obere Schicht des äquatorialen Regenwaldes nach – mit einem Reichtum an Ästen, bedeckt mit Blättern und Epiphyten wie Orchideen, Bromeliengewächsen, Aronstabgewächsen (Pothos, Philodendron, Monstera usw.), Luftpflanzen (Tillandsien), Flechten, Moosen und Farnen. Die Gestaltung des Rainforest Canopy Terrarium ahmt das Mikrohabitat von Fröschen nach, die in einer Baumumgebung leben, in der es lediglich kleinere Gewässer gibt – also ohne Teiche, Fließgewässer oder Flüsse in der unmittelbaren Umgebung. In diesem Terrarium dient eine Wasserschale (wie der Frog Pond [Froschteich]) für die Hydratation und das Ablegen von Eiern. Das Habitat des Rainforest Canopy Terrarium lässt sich am besten in vertikal ausgerichteten Terrarien nachbilden.
Regenwald-Blätterdach-Paludarium
Die Gestaltung des Rainforest Canopy Paludarium bildet die obere Schicht des äquatorialen Regenwaldes nach – mit einem Reichtum an Ästen, bedeckt mit Blättern und Epiphyten wie Orchideen, Bromeliengewächsen, Aronstabgewächsen (Pothos, Philodendron, Monstera usw.), Luftpflanzen (Tillandsien), Flechten, Moosen und Farnen. Die Gestaltung des Rainforest Canopy Paludarium ahmt das semi-aquatische Habitat von Fröschen nach, die in der Baumumgebung einer Uferzone leben, in der sich Äste und Blätter über dem Wasser von Teichen, Fließgewässern bzw. Flüssen befinden. In diesem Terrarium dient der untere Teil teilweise als Gewässer für die Hydratation und das Ablegen von Eiern. Das Habitat des Rainforest Canopy Paludarium lässt sich am besten in vertikal ausgerichteten Terrarien nachbilden.
Regenkammer-Paludarium
HINWEIS Hinsichtlich der Heimtierart und Artenanzahl, die in einem Terrarium gehalten werden soll, sind stets die für diese Art in Ihrem Land geltenden Regeln und Vorschriften einzuhalten.
HINWEIS Das Terrarium sollte in einem Raum mit nur indirektem Sonnen- bzw. Tageslicht stehen. Stellen Sie das Terrarium nicht an ein Fenster, durch das direktes Sonnenlicht scheinen kann, da dies zu einer Überhitzung des Terrariums führen und so Stress oder den Tod Ihrer Rotaugenlaubfrösche verursachen kann.
Beleuchtung
Auch wenn Rotaugenlaubfrösche überwiegend dämmerungs- bis nachtaktiv sind, können sie mitunter auch tagsüber aktiv sein. Ein 12-Stunden-Tages-/Nachtrhythmus wird Ihren Fröschen zugutekommen und das Wachstum der lebenden Pflanzen fördern. Das TerraSky Licht für bepflanzte Terrarien von Exo Terra® eignet sich ideal für bepflanzte Einrichtungen, Paludarien und bioaktive Terrarien. Die hohe Intensität und verbesserte Durchdringung gewährleisten, dass das Licht alle Schichten des Terrariums erreicht, was wiederum zu einem nachhaltigen üppigen Pflanzenwachstum führt. Orchideen, Bromeliengewächse, Tillandsien (Luftpflanzen), fleischfressende Pflanzen, Moose und Flechten gedeihen unter der starken photosynthetisch wirksamen Strahlung (PAR) des TerraSky Planted Terrarium Light besonders gut. Die 120-Grad-Lichtstreuung sorgt für eine angenehme und gleichmäßige Beleuchtung und deckt den gesamten Bereich ab, wodurch dunkle Bereiche vermieden werden.
Die Bereitstellung von UV-Beleuchtung ist nicht unabdingbar, jedoch wird die korrekte Menge an UVB Ihren Fröschen dabei helfen, Kalzium zu verstoffwechseln und so stoffwechselbedingten Knochenerkrankungen vorzubeugen. Die richtige Kombination aus der korrekten Wellenlänge der UVB-Strahlung mit Wärme ermöglicht es den Tieren, Vitamin D3 für eine ordentliche Kalziumaufnahme selbst zu erzeugen und Stoffwechselerkrankungen vorzubeugen (z. B. Knochenstoffwechselerkrankung). Wir empfehlen insbesondere den Einsatz unserer Reptile UVB100. Die niedrigen UVB-Strahlenwerte, die von diesen Lampen erzeugt werden, kommen der Gesundheit des Tieres insgesamt sehr zugute, während die UVA-Strahlen den Appetit anregen und die Aktivität und das Fortpflanzungsverhalten fördern.
Wärme
Rotaugenlaubfrösche gedeihen gut, wenn in ihrem Lebensraum ein Tagestemperaturgefälle zwischen 24-29°C sowie eine leichte Nachtabsenkung der Temperatur von 20-24°C herrschen. Zur Schaffung eines „Sonnenbereiches“ (29°C), der Ihrem Frosch die Thermoregulierung seiner Körpertemperatur ermöglicht, sorgt ein Exo Terra® Light Dome (UV-Reflektorlampe) oder Reptile Dome (Aluminium-Reflektorlampe) mit Light Bracket (Klammer für die Light Dome Halterung) und ein Daylight Basking Spot (Breitspektrum-Tageslichtlampe), Halogen Basking Spot (Breitspektrum-Tageslichtlampe ) oder ein Swamp Basking Spot (gegen Spritzwasser und Sprühregen unempfindliche Wärmelampe) für das perfekte Temperaturgefälle. Die Night Heat Lamp (Mondscheinlampe) kann für 24-stündiges Heizen genutzt werden, wenn sie in Kombination mit einer lichtemittierenden Lampe tagsüber verwendet wird. Bitte konsultieren Sie für die Auswahl der richtigen Lampenwattzahl die Tabelle im Abschnitt „Beleuchtung“.
Die Wassertemperatur im Paludarienbereich sollte bei etwa 25°C liegen. Exo Terra® Turtle Heaters (automatische Wasserheizer) sind sehr nützlich, da sie auf 25-26°C voreingestellt sind.
Zur Schaffung eines Temperaturgefälles kann außerdem an einer Seite des Terrariums ein Exo Terra® Heat Mat (Substratheizer) eingesetzt werden. Setzen Sie den Heizer nicht unter dem Terrarium ein, da dadurch das Substrat recht schnell austrocknet.
Verwenden Sie 2 digitale oder analoge Terrarienthermometer von Exo Terra®. Platzieren Sie eins auf der warmen und eins auf der kälteren Seite des Terrariums. So können Sie die Anpassung der bevorzugten Temperaturgradienten im Auge behalten. Die Wattleistung der Wärmelampe bzw. des Substratheizers muss ggf. der Umgebungsraumtemperatur und dem verwendeten Terrarientyp entsprechend angepasst werden. Um die perfekte Umgebungstemperatur für Ihre Frösche zu gewährleisten, kann ein Exo Terra® Thermostat verwendet werden (siehe Abschnitt „Kontrolle“).
Kontrolle
Tagsüber sollten eine durchschnittliche relative Feuchte von 70-75 % und eine Terrarientemperatur von 24-29°C gehalten werden. Nachts sollte die Feuchtigkeit auf bis zu etwa 90 % steigen, während die Temperatur im Terrarium auf 20-24°C fallen darf. Verwenden Sie die digitalen oder analogen Thermometer und Hygrometer von Exo Terra®, um die Bedingungen im Terrarium zu kontrollieren, und um die Temperatur und relative Feuchte den Bedürfnissen der Tiere entsprechend anzupassen.
Dank der Vermeidung von Überhitzung während heißer Sommertage und von Unterkühlung während kalter Winternächte sorgen die Thermostate bzw. der Exo Terra® Thermostat & Hygrostat für mehr Sicherheit und Sorgenfreiheit. Bei gleichzeitigem Einsatz eines Luftbefeuchters oder Verneblers von Exo Terra® wird der Exo Terra® Thermostat & Hygrostat nicht nur die Temperatur sondern auch die Feuchtigkeit auf dem gewünschten Niveau halten. Mit den Thermostaten bzw. dem Exo Terra® Thermostat & Hygrostat können Sie ein gut kontrolliertes Wärme-/Befeuchtungssystem schaffen, dass es Ihnen ermöglicht, die erforderlichen Temperatur- und/oder Feuchtigkeitsbedingungen aufrechtzuerhalten, die denen der natürlichen Lebensumgebung Ihres Tieres ähnlich sind.
Substrat
Rotaugenlaubfrösche gedeihen in Paludarien sehr gut. Der Lebensraum im Paludarium besteht aus 3 verschiedenen Bereichen.
Terrestrischer Bereich Der terrestrische Bereich ist ein Landteil mit Pflanzen, Bäumen, Büschen und Steinen, der nie überschwemmt wird. In tropischen Klimata kommt hier eine Vielzahl an Wirbellosen, Reptilien und Amphibien vor.
Uferbereich Der Uferbereich bzw. das Flussufer ist die Schnittstelle zwischen Land und Wasser. Er wird von semiaquatischen Reptilien und Amphibien bewohnt.
Wasserteil Der Wasserteil kann ein Fließgewässer, ein Teich oder sogar ein See sein – Heimat für Schildkröten, aquatische Amphibienarten, Fische und Süßwassergarnelen.
Für die Schaffung des terrestrischen Bereichs und des Uferbereichs können Sie das Bio Drain Substrat mit einem Entwässerungsnetz (Bio Drain Mesh) verwenden, bedeckt mit Exo Terra® Sub Stratum bzw. Plantation Soil, und dieses wiederum bedeckt mit Laubstreu und/oder Torfmoos. Das ungiftige Entwässerungsnetz trennt das darunter liegende Bio Drain Entwässerungssubstrat vom dekorativen Substrat der Deckschicht. Es wird verhindern, dass Substratpartikel das Wasser kontaminieren, während weiterhin ein korrekter Wasserabfluss ermöglicht wird. In Kombination mit dem Bio Drain Entwässerungssubstrat können Sie Wasserbereiche und ein biologisches Filtersystem im Terrarium erschaffen. Das saubere Terrarienwasser kann dann in Wasserfällen, Kaskaden oder Tropfpflanzen in Umlauf gebracht werden. Im terrestrischen Bereich können Sie die dekorative Schicht aus Pflanzen, Ästen, Lianen, Steinen, Verstecken usw. herstellen. Die tatsächliche Substratschicht, die für die Bepflanzung genutzt wird, kann aus einer Mischung aus Exo Terra® Sub Stratum und Exo Terra® Plantation Soil bestehen. Der Uferbereich bleibt ein wenig offen, mit ein paar kleineren Steinchen oder flachen Holz- oder Steinstücken, die einen einfachen Zugang zum Wasserbereich erlauben. Für den Wasserbereich sind unsere natürlichen Flusskiesel (Turtle Pebbles) eine großartige Wahl, da sie groß genug sind, um von den Fröschen nicht verschluckt zu werden, jedoch auch ein stabiles Substrat bilden und leicht zu reinigen sind.
Das Exo Terra® Sub Stratum ist eine natürliche Vulkanerde mit lebenden Nutzbakterien. Die poröse Oberfläche und geringe Strukturdichte ermöglichen eine hervorragende Entwässerung und Durchlüftung und fördern gleichzeitig eine gut gedeihende Population nützlicher Salpeterbakterien, wodurch wiederum ein selbsterhaltendes, lebendiges Terrarienökosystem entsteht. Die aktiven Nutzbakterien des Bodens werden organische Abfälle zersetzen und so das Terrarium sauber und gesund halten.
Der Plantation Soil von Exo Terra® ist zu 100 % natürlich, biologisch abbaubar und besteht aus nachhaltiger, gemahlener Kokosnussschalenfaser von Plantagen im tropischen Asien. Die einzigartigen hygroskopischen Eigenschaften dieses umweltverträglichen Substrats regulieren die Feuchtigkeit im Terrarium auf natürliche Weise. Das Substrat ist absolut unbedenklich für Frösche, Salamander oder andere Wühl- und Grabetiere. Der einzigartige für das Terrariensubstrat von Exo Terra® verwendete Kokostorf besteht aus einer Mischung aus Kurzfasern und Cocopeat, deren Größe von groben Granulaten bis hin zu feinen Klümpchen reicht, was für eine verbesserte Bodenentwässerung und -belüftung sorgt. Die verbesserte Durchlüftung des Substrats fördert das Wachstum von gesunden abfallreduzierenden Organismen, wodurch Ihr Terrarium frisch und sauber bleibt.
Das Substrat sollte stets feucht sein, jedoch niemals nass. Stellen Sie sicher, dass im Innern des Terrariums verschiedene Feuchtigkeitsgefälle herrschen. Manche Bereiche können eher feucht gehalten werden, während andere Bereiche etwas trockener sein sollten. Versuchen Sie außerdem die Feuchtigkeit der jeweiligen Jahreszeit anzupassen; sprühen Sie während der wärmeren Monate häufiger.
Die Substrate von Exo Terra® werden Ihnen dabei helfen, die ideale Substratfeuchtigkeit zu halten. Darüber hinaus kann eine Deckschicht aus Exo Terra® Laubstreu oder Waldmoos helfen, die Feuchtigkeit des Substrats zu speichern und einem Austrocknen vorzubeugen. Die Laubstreu oder das Waldmoos dienen den Reptilien und Amphibien, die den Waldboden erkunden, außerdem als Verstecke und fördern gleichzeitig das natürliche Ökosystem, in dem nützliche Organismen Abfallstoffe zersetzen und so Gerüche reduzieren.
Das Geheimnis der Züchtung gesunder Pflanzen basiert auf dem Boden. Gesunder Boden enthält natürlicherweise lebende Mikroorganismen – von Bakterien über Pilze und Protozoen bis hin zu Arthropoden. Zusammen bilden sie ein perfekt aufeinander abgestimmtes Wechselspiel von der Wiederverwertung von Nährstoffen bis hin zur Zersetzung von organischen Materialien.
Pflanzen
Der Landbereich des Terrariums kann teilweise mit lebenden Pflanzen und/oder mit künstlichen Pflanzen von Exo Terra® oder mit Exo Terra® Smart Plants dekoriert werden. Lebende Pflanzen und Moos tragen zu den Filterkapazitäten Ihres Terrariums bei. Diese Art der Einrichtung ermöglicht Ihnen die Erschaffung eines wirksamen Filtersystems, welches den Prozess der natürlichen biologischen Filterung spiegelt. Ein vollfunktionierendes Aquaterrarium bzw. Paludarium bietet eine kontinuierliche Quelle sauberen Wassers, die für die Haltung von semiaquatischen Arten unerlässlich ist. Es handelt sich im Grunde um ein kleines, geschlossenes Ökosystem.
Ideal für Laubfrösche sind alle Kletterpflanzen wie Philodendron, Epipremnum (Pothos) und Scindapsus usw., jedoch ebenfalls robuste großblättrige Pflanzen wie Aglaonema, Dieffenbachia, Monstera werden als Schlafplätze, Verstecke und Paarungsbereiche gut angenommen.
Viele Hobbyisten wählen lebende Pflanzen in Töpfen, die in das Substrat eingegraben und dann mit Dekorationsgegenständen wie Korkrinden oder Steinen verdeckt werden. Die Exo Terra® Schalen für Schlangen können als dekorativer Pflanzentopf verwendet werden. Aufgrund ihres extratiefen Designs ist die Schale für kleine bis mittelgroße lebende Terrarienpflanzen geeignet.
HINWEIS Stellen Sie vor dem Einpflanzen sicher, dass die Pflanzen nicht von Schädlingen befallen sind und spülen Sie die Blätter sorgfältig ab, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu entfernen.
Exo Terra® bietet eine große Auswahl an künstlichen Pflanzen mit denselben Vorteilen wie lebende Pflanzen; sie sind dekorativ, spenden Schatten und dienen als Verstecke und Sichtschutz, sodass Ihre Reptilien und Amphibien ein höheres Maß an Geborgenheit und ein geringeres Maß an Stress empfinden werden. Die künstlichen Pflanzen von Exo Terra® sind exakte Kopien ihrer natürlichen Gegenstücke und fügen sich problemlos neben lebenden Pflanzen ein, sind jedoch einfacher zu pflegen. Eine Kombination aus lebenden Pflanzen und künstlichen Pflanzen von Exo Terra® ermöglichen Ihnen eine vollständige Bepflanzung des Terrariums, und zwar sogar in den wärmsten bzw. in den trockensten Bereichen.
Die Bromelien, Efeututen, Philodendren und Hängepflanzen von Exo Terra® sind leicht zu reinigen und zu pflegen, wobei die solide Basis der Bromelien, Efeututen und Philodendren Ihnen die einfache Positionierung der Pflanze nach der Pflege ermöglicht.
Verstecke
Exo Terra®’s Bromelia’s, Scindapsus, Philodendron and hanging Plants will help to provide visual barriers. An additional decorative hide like the Exo Terra® Canopy Cave will add even more privacy to your frog’s habitat.
Dekoration
Die entsprechende Gestaltung eines Terrariums fördert nicht nur die Aktivität und das Erkundungsverhalten des Frosches, sondern kann auch einen extra Schutz bieten, der sein Gefühl von Geborgenheit – bei gleichzeitiger Verringerung seines Stressniveaus – erhöht.
Der Landteil des Terrariums kann teilweise mit lebenden Pflanzen und/oder mit künstlichen Pflanzen von Exo Terra® bzw. mit Exo Terra® Smart Plants dekoriert werden. Für Kletterbereiche können verschiedene Äste verwendet werden. Zur Vergrößerung des Bewegungsraumes können Sie Exo Terra® Reben verwenden. Diese wasserabweisenden Reben sind biegsame, drehbare, naturgetreue Reben, die echt aussehen und sich natürlich anfühlen. Zur Schaffung eines 3-D-Lebensraumes können Reben unterschiedlicher Größen miteinander verdreht werden. Die Exo Terra® Dschungelreben und Moosreben können miteinander kombiniert werden, sodass Ihr Terrarium einem natürlichen Regenwald noch ähnlicher ist.
Wasserfälle und Kaskaden sorgen für eine zusätzliche ästhetische Wirkung und helfen bei der Sauerstoffanreicherung und biologischen Filterung des Wassers.
Exo Terra® bietet eine Vielzahl von innovativen Dekorationsgegenständen wie Schädel, Wasserfälle, Bodendecker usw. an. Sie alle sorgen neben der individuellen Akzentsetzung für weitere Bereicherungen und Besonderheiten in der Umgebung.
Ernährung
Rotaugenlaubfrösche ernähren sich von Insekten und sollten mit einer Auswahl an lebenden, in Dosen angebotenen oder vakuumverpackten Insekten von geeigneter Größe gefüttert werden. Als Faustregel gilt: Das Insekt sollte höchstens so groß sein wie die Breite des Froschkopfes. Bieten Sie Ihrem Rotaugenlaubfrosch eine umfassende Auswahl an Insekten an. So stellen Sie sicher, dass er mit allen möglichen essentiellen Nährstoffen versorgt ist. Alle Lebendinsekten sollten 24-48 Stunden vor der Verfütterung an Ihren Frosch mit nährstoffreicher Nahrung gefüttert werden, wie beispielsweise Apfelstückchen, Süßkartoffeln, Orangen, Zerealien, Bienenpollen usw.
Rotaugenlaubfrösche können wählerisch sein und werden nicht immer alle Insekten gleichermaßen akzeptieren. Sie neigen dazu in einem Moment alle wurmartigen Insekten wie Mehlwürmer oder Zophobas abzulehnen, um sie dann in einem anderen Moment nur zu gern anzunehmen. Darüber hinaus benötigen Rotaugenlaubfrösche ein wenig Zeit, um sich an die Fütterung mit der Pinzette zu gewöhnen. Mit ein bisschen Übung jedoch werden die meisten von ihnen dies nach einer Weile akzeptieren.
Da kommerziell gezüchtete Insekten einen Mangel an Kalzium und mehreren Vitaminen aufweisen, müssen diese ergänzend gefüttert werden. Hierfür werden die Insekten mit einem Vitamin für Reptilien und einem Mineralergänzungsmittel (z. B. Exo Terra® Multivitamin) vermischt mit einem gleichen Anteil Kalzium präpariert: Bestäuben Sie Ihre Futterinsekten stets mit einer 1:1-Mischung aus Exo Terra® Multivitamin und dem Kalzium + D3 Puderzusatzpräparat, indem Sie die Insekten in einen Behälter geben, die Mischung hinzufügen und leicht schütteln, bis alle Insekten „ummantelt“ sind.
In Dosen angebotene oder vakuumverpackte Insekten von Exo Terra® können direkt aus der Dose bzw. aus dem Beutel gefüttert werden, da diese Insekten gut genährt und bereits mit einer Vitamin-Kalzium-Mischung bestäubt sind.
Exo Terra® bietet 11 Futtersorten aus Dosen oder vakuumverpackt an, mit der Sie die Ernährung Ihres Rotaugenlaubfrosches abwechslungsreich gestalten können. Nach ein wenig Eingewöhnung werden Rotaugenlaubfrösche das Dosenfutter oder das vakuumverpackte Futter akzeptieren. Verwenden Sie hierfür eine Pinzette, damit die Insekten wirken, als seien sie am Leben. Halten Sie das Insekt vor den Frosch und wackeln sie etwas damit, sodass es aussieht, als würde es sich bewegen. Öffnen Sie die Pinzette, sobald sich der Frosch das Insekt schnappt. Die in Dosen angebotenen oder vakuumverpackten Spezialfuttermittel für Reptilien von Exo Terra® machen die Fütterung von insektenfressenden Reptilien, Schildkröten, Amphibien, Fischen und Vögeln zu einer einfachen Angelegenheit. Für den Erhalt des Nährwertes, des Geschmacks und des Aromas wurden diese Insekten (und Schnecken) in Dosen eingekocht. Das Einkochen sorgt außerdem dafür, dass das Außenskelett der Insekten weicher und so besser verdaulich ist. Darüber hinaus werden die Proteinketten des Kollagens aufgebrochen, sodass es für Reptilien resorbierbar ist. Kollagen ist eine wichtige Faser, die den Knochenaufbau, das Knorpelgewebe, die Haut- und Klauenstrukturen unterstützt. Die in Dosen angebotenen oder vakuumverpackten Insekten haben denselben Nährwert wie Lebendinsekten, sind jedoch bekömmlicher. Für weitere Informationen über unser Dosenfutter oder vakuumverpacktes Futter besuchen Sie bitte unsere Webseite.
Jungtiere sollten täglich, ausgewachsene Tiere alle zwei oder drei Tage gefüttert werden.
Wasser
Da Rotaugenlaubfrösche mitunter baden und über ihre Haut Wasser aufnehmen, und da sie außerdem ihre Eier über Gewässern ablegen, sollten Sie stets frisches und sauberes Wasser anbieten. Behandeln Sie Leitungswasser immer mit Aquatize, um schädliche Schwermetalle, Chlor und Chloramine zu entfernen. Dies ist notwendig, damit Ihren Reptilien und Amphibien sicheres und sauberes Wasser zur Verfügung steht. In einer bioaktiven Umgebung können Sie Exo Terra® Turtle Clean (PT1998) (Reiniger) verwenden, um dem Terrarienwasser nützliche Organismen hinzuzufügen und um die biologischen Filtermöglichkeiten zu beschleunigen. Für ein gesundes Knochen- und Muskelwachstum Ihrer Frösche und insbesondere der Kaulquappen können Sie dem Wasser Flüssigelektrolyt und Kalzium hinzufügen.
Die durchschnittliche Feuchte sollte am Morgen und am Abend zwischen 70-75 % mit Spitzen von bis zu 90 % liegen (wenn das Terrarium gesprayt/beregnet wird), ähnlich dem, wie es die Frösche in der Natur erleben. Der Exo Terra® Monsoon ist äußerst nützlich, um sicherzustellen, dass Ihr Froschterrarium täglich zu einer bestimmten Zeit beregnet wird. Der Exo Terra® Luftbefeuchter kann bei der Aufrechterhaltung der korrekten relativen Feuchte helfen, insbesondere bei der gleichzeitigen Verwendung des Exo Terra® Thermostats & Hygrostats. Stellen Sie sicher, dass das Terrarium gut belüftet ist und dass die Feuchte nicht dauerhaft über 75 % beträgt, da sich sogar bei Rotaugenlaubfröschen bakterielle Hautinfektionen entwickeln können.
Wie manch andere Laubfrösche, z. B. Cruziohyla, hat auch Agalychnis callidryas eine hochpermeable Unterseite, durch die er Feuchtigkeit absorbieren kann, die sich aufgrund von Kondensierung oder durch Regentropfen auf Blättern bildet, und so einer Dehydrierung vorbeugen.
Pflege
Landteil;
Reinigen Sie die Behausung Ihres Rotaugenlaubfrosches einmal wöchentlich oder ggf. häufiger punktuell; entfernen Sie dabei frische oder getrocknete Fäkalien, tote Insekten usw. Für eine gründlichere Reinigung entfernen Sie alle Dekorationsgegenstände und reinigen Sie diese mit warmem Wasser. Achten Sie stets auf das Substrat: Solange es nicht zerfällt oder faulig riecht, reicht die punktuelle Reinigung aus. Sobald das Substrat beginnt zu zerfallen oder einen fauligen Geruch ausströmt, muss es vollständig ersetzt werden.
Wasserteil;
Beim Gebrauch einer Wasserzirkulationspumpe bzw. eines -filters ist es am besten den Wassereinlass sowie die Filtermedien alle 2-3 Wochen zu reinigen, um eine optimale Leistung sicherzustellen. Das Wasser sollte zweimal wöchentlich ausgetauscht werden. Entfernen Sie dafür etwa ¼ bis ⅓ des Wassers und ersetzen Sie es durch frisches Wasser von entsprechender Temperatur. Der teilweise Wasseraustausch kann dabei helfen, Giftstoffe zu entfernen oder die Gesamtqualität des Wassers zu verbessern. Sofern nicht unbedingt notwendig, wechseln Sie niemals das Wasser vollständig aus, da so auch nützliche Bakterien und Organismen entfernt werden. Behandeln Sie beim Wasseraustausch das Leitungswasser stets mit Aquatize, um schädliche Schwermetalle, Chlor und Chloramine zu entfernen. Verwenden Sie Turtle Clean (PT1998), um sicherzugehen, dass die nützlichen Organismen im Terrarienwasser in optimaler Menge vorhanden sind. So wird das biologische Filtersystem weiterhin gut funktionieren.
Fortpflanzung
In freier Wildbahn vermehren sich Rotaugenlaubfrösche nach starken Sommerregen. Um diese Bedingungen zu simulieren, müssen Sie zunächst den Lichtzyklus von 12 auf 10 Stunden täglich reduzieren und die Temperatur etwa 5-6 Wochen lang bei 22°C halten. Die Feuchte sollte im unteren Bereich bei 65 % liegen und die Sprühintervalle sollten von 2-3-mal täglich auf 2-3-mal pro Woche reduziert werden. So simulieren Sie eine trockenere, kühlere Winterperiode. Lassen Sie die Wassertemperatur im Paludarienteil auf 21-22°C absinken. Füttern Sie die Frösche während dieser Winterruhe nur wenig. Nach 5-6 Wochen Winterruhe sollte der Lichtzyklus wieder auf 12 Stunden täglich erhöht werden und die Temperaturen auf die normalen Einstellungen (24-29°C) zurückgesetzt werden. Zu diesem Zeitpunkt sollte auch die Wassertemperatur im Paludarienteil wieder auf ihre üblichen 25°C eingestellt werden. Die Exo Terra® Turtle Heaters (Wasserheizer) sind praktisch, da sie auf 25-26°C voreingestellt sind.
Die Sprühintervalle sollten wieder erhöht werden, um die Regenzeit zu simulieren, und die durchschnittliche Feuchte kann bei 80-85 % liegen. Die Frösche werden so aktiver werden und etwas mehr als normalerweise fressen. Nach einer Woche fahren Sie mit ausgiebigem Sprühen/Beregnen des Terrariums fort, um starke Sommerregen zu simulieren. Als Reaktion auf die simulierten Sommerregen werden die Männchen mit ihrem Lockruf beginnen, um Weibchen anzulocken und sie hinter den Vorderbeinen zu umschlingen und dann im Amplexus zu umklammern.
Ein Verhältnis von 2 Männchen zu 1 Weibchen wird den gesunden Wettbewerb zwischen den Männchen im Terrarium definitiv fördern. Dies sorgt für erfolgreiche Paarungen und beste Brutergebnisse.
Nachdem sich ein Brutpaar gebildet hat, steigt das Weibchen ins Wasser, wobei es das immer noch in der Umklammerung verharrende Männchen auf seinem Rücken trägt, und beginnt Wasser in seine Blase einzusaugen. Das Weibchen nutzt dieses Wasser zur Herstellung der gallertartigen Masse, die die Eier umschließt. Das Paar macht sich dann auf den Weg zurück in das Gebüsch und sucht nach einem geeigneten stabilen Blatt oberhalb des Wassers, um dort das Gelege zu deponieren. Mitunter kommt es sogar vor, dass das Weibchen beschließt, seine 40-60 Eier auf aus dem Wasser herausragenden Schwimmpflanzen abzulegen. Während das Weibchen – immer noch mit dem Männchen auf dem Rücken – sich am Blatt festhält und die Eier auf der unteren Mittelrippe des Blattes ablegt, befruchtet das Männchen die Eier extern. Sobald das Gelege abgelegt ist, produziert das Weibchen mehr gallertartige Masse zur Umschließung der Eier, um sie so vor Dehydrierung zu schützen.
Der Amplexus kann einen weiteren Tag oder länger anhalten, wobei das Weibchen ggf. weitere Gelege ablegt. Zwischen jedem Gelege muss das Weibchen wieder ins Wasser steigen, um seine Blase zu befüllen. Anderenfalls kann es nicht genügend feuchte, gallertartige Masse produzieren, die die Eier vor dem Austrocknen schützen soll. Das Männchen bleibt auf dem Rücken des Weibchens, bis alle Eier aller Gelege befruchtet worden sind.
Nach etwa einer Woche sind die Eier bereit zum Schlüpfen und die winzigen Kaulquappen werden beginnen, sich durch die gallertartige Masse hindurchzuzwängen. Da alle Eiergelege über dem Wasser an der Unterseite von Blättern haften, lassen sich die schlüpfenden Kaulquappen einfach in das Wasser fallen und verharren dort mehrere Tage lang regungslos.
Nachdem die Paarungen abgeschlossen sind, die Eier gelegt wurden und die Kaulquappen geschlüpft sind, kann die durchschnittliche Feuchte wieder auf die üblichen 70-75 % verringert werden.
Als Alternative zum Ausbrüten der Eier im „Eltern“-Terrarium können Sie die Blätter abschneiden, an denen sich Eier befinden, und diese dann in ein spezielles Brut-Terrarium geben. Sie können die Blätter mittels Selbstklebeband an den Glaswänden des Terrariums befestigen. Stellen Sie sicher, dass wenn die Kaulquappen schlüpfen, diese in das Wasser darunter fallen können.
Sobald die Kaulquappen anfangen zu schwimmen, ernähren sie sich von Frosch- und Kaulquappenfutter, toten Insekten, zerkleinerten Regenwürmern, Fischfutterflocken, Algen, Pflanzen usw. Kaulquappen benötigen etwa 7-9 Wochen, um sich vollständig zu luftatmenden Amphibien zu entwickeln. In diesem Stadium ist es entscheidend, den metamorphosierenden Kaulquappen ausreichend Pflanzen, Äste oder ein glattes und ebenes Flussufer zur Verfügung zu stellen, damit sie leichten Zugang zum Landteil haben.
In den nächsten Tagen werden die frisch entwickelten Frösche die Überbleibsel ihres Schwanzes resorbieren und dann beginnen sich von Futtermitteln in geeigneter Größe wie Fruchtfliegen, frisch geschlüpften Grillen, Wachswurm-Schlüpflingen, Mehlmottenlarven usw. zu ernähren. Bestäuben Sie, wie bei den erwachsenen Tieren auch, die Futterinsekten stets mit einer 1:1-Mischung aus Exo Terra® Multivitamin und Calcium + D3 Puderzusatzpräparat. Die frisch metamorphosierten Frösche können unter ähnlichen Bedingungen großgezogen werden wie die erwachsenen Frösche. Stellen Sie hierfür lediglich sicher, dass das Wasser nicht zu tief ist und dass Schrägflächen zur Verfügung stehen, über die die Jungfrösche leicht auf den Landteil gelangen können.
Umgang
Rotaugenlaubfrösche sind lebhafte und wendige Frösche und mögen es nicht, häufig angefasst zu werden. Werden sie über einen längeren Zeitraum festgehalten, versuchen sie zu fliehen und springen ggf. in die Luft, fallen herunter und verletzen sich. Vom übermäßigen Kontakt raten wir daher ab. Sollten Sie einen Ihrer Frösche untersuchen müssen, versuchen Sie ihn in eine transparente Plastikwanne zu locken, ohne ihn zu berühren. Wie die meisten Amphibien haben Rotaugenlaubfrösche eine sehr empfindliche Haut und reagieren insbesondere sensibel auf Chemikalien wie Seife, Lotion usw. Achten Sie also darauf Ihre Hände vor und nach dem Berühren von Amphibien gründlich zu waschen und mit warmem Wasser abzuspülen.
Die Haut von Amphibien enthält minimal toxische Substanzen, die die Augen oder offene Wunden reizen können. Achten Sie also darauf, Ihre Hände vor und nach dem Berühren von Amphibien gründlich zu waschen und mit warmem Wasser abzuspülen. Falls Sie aus Versehen Ihre Augen berühren, nachdem Sie eine Amphibie angefasst haben, verspüren Sie eventuell ein leichtes Brennen. Spülen Sie Ihre Augen sofort und gründlich mit Wasser aus – so sollte das brennende Gefühl unmittelbar nachlassen.
HINWEIS Waschen Sie Ihre Hände vor und nach dem Berühren von Reptilien, Amphibien oder Wirbellosen stets gründlich und spülen Sie sie mit warmem Wasser ab.
Zu guter Letzt
Rotaugenlaubfrösche sind widerstandsfähige, langlebige und pflegeleichte Amphibien. Ihre Anziehungskraft, ihre riesigen, leuchtend roten Augen, die strahlend grüne Rückenfärbung und die blauen Flanken sowie ihre leuchtenden orangefarbenen Schwimmfüße machen sie zu einem der schönsten Schautiere sowohl für beginnende Reptilienbegeisterte als auch für fortgeschrittene Hobbyisten und Hobbyistinnen.
Rotaugenlaubfrösche werden in den USA und Europa seit über 30 Jahren in Gefangenschaft gezüchtet. Sie sind recht soziale Wesen und die Interaktion zwischen den in kleinen Gruppen gehaltenen Tieren eignet sich hervorragend für das Ausstellen und Beobachten.
Wussten Sie es bereits?
Rotaugenlaubfrösche kommen in ihren Herkunftsländern sehr häufig vor. Aus diesem Grund wurde ihnen die von der Weltnaturschutzunion (IUCN) festgelegte Gefährdungskategorie „LC (least concern) = nicht gefährdet“ zugeordnet. Darüber hinaus sind Rotaugenlaubfrösche als in Gefangenschaft gezüchtete Exemplare reichlich vorhanden.
Auch wenn Rotaugenlaubfrösche überwiegend auf Bäumen leben, bevorzugen sie die Nähe zu Gewässern, insbesondere Teiche, Seen, Wasserläufe und Sumpfgebiete, die Heimat vieler Schwimmpflanzen (z. B. die Wasserhyazinthe), Gräser oder Schilfe sind.
Rotaugenlaubfrösche sondern bioaktive Peptide auf ihrer Haut ab, die medizinisch und antibakteriell wirken. Sie helfen den Fröschen außerdem beim Kampf gegen Raubtiere und Krankheitserreger.
Rotaugenlaubfrösche nutzen Brunstschwielen, um ihre Umklammerung während des Amplexus (Paarung) zu festigen. Diese Schwielen dienen nicht nur dazu, die Umklammerung des Weibchens durch das Männchen während des Amplexus zu verbessern; auch geben Drüsen unter der Oberfläche dieser Brunstschwielen Pheromone (Amplexine) ab, die die Dauer der Balz beeinflussen.
Rotaugenlaubfroschmännchen nutzen Vibration, um mit Weibchen zu kommunizieren.
Tipps
Der Exo Terra® Cricket Pen ist ideal für die Aufbewahrung und Ausgabe von lebenden Grillen. Damit Ihre Grillen länger leben, sollten Sie Futter für Insekten oder ein Stückchen Apfel füttern.
Die Beregnung kann mit dem Exo Terra® Monsoon automatisiert werden. Es handelt sich dabei um ein programmierbares Beregnungssystem, das für alle Terrarienarten geeignet ist. Dies hilft dabei, die optimale Feuchtigkeit aufrechtzuerhalten, indem in programmierten Intervallen ein feiner Nebel erzeugt wird. Die Dauer und Häufigkeit kann einfach angepasst werden.
Der Exo Terra® Luftbefeuchter kann bei der Aufrechterhaltung der korrekten relativen Feuchte helfen, insbesondere bei gleichzeitiger Verwendung des Exo Terra® Thermostats & Hygrostats.
Verwenden Sie den Exo Terra® Terrarienreiniger & Lufterfrischer zur Reinigung von Wasserschalen und Dekorationsgegenständen. So werden organische Verfärbungen und Gerüche ganz einfach und für Ihren Frosch unbedenklich entfernt.
Hartnäckige Kalziumrückstände durch die Beregnung können leicht mit dem Exo Terra® Terrarium-Glasreiniger entfernt werden. Dank der ungiftigen Gelformel des Glasreinigers werden Kalzium- und Kalkflecken auf dem Terrarienglas mit Leichtigkeit entfernt.
Ein ausreichendes, gut ausgewogenes Licht mithilfe der Exo Terra® TerraSky in Kombination mit einer schwachen UVB-Lampe wie die Exo Terra® Reptile UVB100 sorgt für einen angemessenen Pflanzen- und Mooswuchs und wird zum physiologischen Wohlbefinden Ihrer Amphibie beitragen und ihr Paarungsverhalten anregen. Das dämmrige Mondlicht der Exo Terra® TerraSky, Full Moon oder Day & Night LED ermöglicht es Ihnen, Ihren Rotaugenlaubfrosch auch nachts zu beobachten. Diese Vorrichtungen bieten ausreichendes Licht für dämmerungs- und nachtaktive Tiere, um sich im Terrarium auf der Suche nach Insekten, Brutpartnern usw. zurechtzufinden. In völliger Dunkelheit wären Rotaugenlaubfrösche desorientiert.
Als Alternative zum Ausbrüten der Eier im „Eltern“-Terrarium können Sie die Blätter abschneiden, an denen sich Eier befinden, und diese dann in ein spezielles Brut-Terrarium geben. Sie können die Blätter mittels Selbstklebeband an den Glaswänden des Terrariums befestigen. Stellen Sie sicher, dass wenn die Kaulquappen schlüpfen, diese in das Wasser darunter fallen können.
Kann ich meinen Rotaugenlaubfrosch mit wilden gefangenen Insekten füttern?
Wir raten von der Fütterung mit wilden gefangenen Insekten ab, da diese ggf. schädliche Bakterien beherbergen. Darüber hinaus sind sie ggf. mit Chemikalien z. B. für die Gartenarbeit in Berührung gekommen, die wiederum giftig für ihre Frösche sind.
Sollte ich meinen Rotaugenlaubfrosch mit einer Auswahl an Nahrungsmitteln füttern oder kann ich mich einfach an einen Typ Futterinsekt halten?
Bieten Sie Ihrem Rotaugenlaubfrosch so viel Abwechslung wie möglich. So stellen Sie sicher, dass er mit allen möglichen essentiellen Nährstoffen versorgt ist. Mit den in Dosen angebotenen oder vakuumverpackten Insekten von Exo Terra® ist es spielend einfach, ihrem Frosch eine große Auswahl anzubieten. So können Sie sicher sein, dass sein Nährstoffbedarf ausreichend gedeckt ist. Die in der Dose angebotenen oder vakuumverpackten Insekten haben denselben Nährwert wie Lebendinsekten, sind jedoch bekömmlicher.
Sind Rotaugenlaubfrösche giftig?
Sind Rotaugenlaubfrösche die richtige Wahl für mich?
Rotaugenlaubfrösche sind widerstandsfähige, langlebige und pflegeleichte Amphibien. Ihre Anziehungskraft, ihre riesigen leuchtend roten Augen, die strahlend grüne Rückenfärbung und die blauen Flanken sowie ihre leuchtenden orangefarbenen Schwimmfüße machen sie zu einem der schönsten Schautiere sowohl für beginnende Reptilienbegeisterte als auch für fortgeschrittene Hobbyisten und Hobbyistinnen.
Kann ich andere Amphibien und Reptilien zusammen mit meinem Rotaugenlaubfrosch halten?
Rotaugenlaubfrösche werden am besten in einer kleinen Gruppe ihrer Art gehalten. Andere Arten, insbesondere tagaktive Tiere, könnten den Schlaf des Frosches stören.